Epitaphgemälde für Wolfgang von Anhalt: Taufe Christi

Epitaphgemälde für Wolfgang von Anhalt: Taufe Christi

Titel

Epitaphgemälde für Wolfgang von Anhalt: Taufe Christi

[cda 2015]

Epitaph für Fürst Wolfgang von Anhalt

[Schulze 2004, 168]

Malerei auf Lindenholz, übertragen auf Sperrholz

Material / Technik

Malerei auf Lindenholz, übertragen auf Sperrholz

[Schade 1974, 390][Findeisen 2001, S. 185]

Das Epitaphgemälde zeigt die Taufe Christi im Jordan vor einer weiten Flusslandschaft. Am rechten Bildrand stehend, blickt Christus, mit dem Lendentuch bekleidet, den Betrachter an und faltet die Hände zum Gebet. Wie dieser steht hinter ihm Johannes der Täufer im Wasser. Er trägt das typische Fellgewand und zeichnet sich durch

Das Epitaphgemälde zeigt die Taufe Christi im Jordan vor einer weiten Flusslandschaft. Am rechten Bildrand stehend, blickt Christus, mit dem Lendentuch bekleidet, den Betrachter an und faltet die Hände zum Gebet. Wie dieser steht hinter ihm Johannes der Täufer im Wasser. Er trägt das typische Fellgewand und zeichnet sich durch ein deutlich dunkleres Inkarnat aus. Johannes hat mit einer Schale Wasser aus dem Jordan geschöpft und gießt es über das Haupt Christi. Über diesem schwebt die Taufe des Heiligen Geistes, die Gottvater aus einer einer wolkenumgebenen Auriole ausgesendet hat. Eine Vielzahl von Engeln mit Posaunen beleben die lichten Himmel zusätzlich.

In der linken Bildecke, und gegenüber der Taufszene noch einmal deutlich näher an die vordere Bildraumkante gerückt, kniet der 1566 verstorbene Fürst Wolfgang von Anhalt, dem dieses Epitaph gewidmet ist. Er trägt einen prächtigen pelzverbrämten Mantel über einem schwarzen Leibrock sowie eine dreireihige Goldkette mit einer Bildnismedaille, die eine umlaufende Inschrift aufweist. Sein graues Barthaar ist unter dem Kinn in einer horizontalen Linie gestutzt.

Innerhalb der Flusslandschaft des Hintergrunds haben sich auf verschiedenen Inseln einzelne Personengruppen versammelt. Zwischen Wolfgang und der Taufszene sind männliche Vertreter der anhaltinischen Familie zu sehen, in erster Reihe Wolfgangs Cousins Georg III., Johann IV. und Joachim I., links dahinter scheinen die Söhne Johanns IV. dargestellt zu sein. Identifizierbar scheint in der Mitte Joachim Ernst von Anhalt, möglicherweise gesäumt von seinen Brüdern Karl und Bernhard VII.

Hinter der Taufszene zeigt der Mittelgrund eine große Gruppe von Reformatoren und Gelehrten, zuvorderst Luther und Melanchthon, ferner Johann Forster und andere.

Im Hintergrund schließlich sind Frauen und Kinder dargestellt, bei denen es sich sicher um den weiblichen Zweig der anhaltinischen Familie sowie weitere Verwandtschaft handeln soll. Am Horizont ist eine Vedute zu erkennen, bei der es sich um eine Darstellung Wittenbergs zu handeln scheint.

[Görres, cda 2015]

Zuschreibung
Lucas Cranach der Jüngere

Zuschreibung

Lucas Cranach der Jüngere

[Schade 1974, 96]

Datierung
1568

Datierung

1568

[datiert]

Maße
Maße sichtbare Bildfläche: 274 x 203,5 cm

Maße

  • Maße sichtbare Bildfläche: 274 x 203,5 cm

  • Maße mit Rahmen: 347 x 276,5 x 23 cm

  • [Heydenreich, cda 2015]

Signatur / Datierung

Bezeichnet und datiert links unten: Schlangensignet mit liegenden Flügeln mit gelber Farbe, nach rechts gewandt und die Jahreszahl "1568".

Signatur / Datierung

  • Bezeichnet und datiert links unten: Schlangensignet mit liegenden Flügeln mit gelber Farbe, nach rechts gewandt und die Jahreszahl "1568".

  • [cda 2015]

Inschriften und Beschriftungen

Im Mittelgrund hält Luther ein aufgeschlagenes Buch mit folgendem Text: - Überschrift, über beiden Buchseiten:
"Matth. III Xvi[?]

  • Linke …

Inschriften und Beschriftungen

Inschriften, Wappen:

  • Im Mittelgrund hält Luther ein aufgeschlagenes Buch mit folgendem Text:

    • Überschrift, über beiden Buchseiten:
  • "Matth. III Xvi[?]

    • Linke Buchseite:
  • "Diess ist

  • mein liber

  • Son, an wel=

  • chem ich ein"

    • Rechte Buchseite:
  • "wolgefalle

  • habe, den

  • sollet ihr

  • hören."

  • [Görres, cda 2015]

  • Inschrift (nach [Wieman 1907, 69f.]):

  • Piis manib.

  • Illustriss. Pr. ac Dn. D. Guolphgangi Dei Gr. Pr. Anhalt. Com.

  • Ascaniae Dn. Servestae et Bernburgi etc., qui Servestae pie de-

  • functus est anno Christi MDLXVI Martii D. XXIII. H. noct. XI.

  • Min. XLV. cumque magno familiae patriaeque luctu sepultus,

  • mensis eiusdem D. XXVII. H. X., aetatis anno LXXIIII currente,

  • In hoc choro, quem una cum templi parte contigua quae est inter

  • portas austral. et bor. ope sua fecit instaurari placidam.

  • Princeps Anhaltinae domus

  • Guolphgangus Ascaniae comes

  • Servesta quem dominum suum

  • Et Berneburga norat: O Patriae pater

  • Cui cura prima erat Deus, Temp. M.

  • Tutela legum proxima, D.

  • Salus quiritum tertia, H.

  • Postrema habiri asilum pauperum fuit. M.

  • Ardens amore coelitum, Aet. Pr.

  • Regnique particeps sui, An. Chris

  • Gnate o Dei vitae satur, ti

  • Fide supremam clausit hic firma diem Mundi

  • Senum sub hoste Martio,

  • Vicena lux et tertia,

  • Nonamque post hora altera

  • Punctumque fluxerat quadrantis ultimi.

  • Guolphgange vixisti pie,

  • O pax Anhaltinae domus.

  • Sepulte dormias senex,

  • Tristata sunt ob cuncta principem suum.

  • Patruo magno et parentis loco habito,

  • Nepp. et heredes Joachimus Ernestus et

  • Bernhardus FFr. Et PPr. Anhalt. moesti H. M. F. FF.

Eigentümer
Evangelische Kirchengemeinde St. Bartholomäi, Zerbst
Besitzer
Evangelische Kirchengemeinde St. Bartholomäi, Zerbst
Standort
Zerbst
CDA ID
DE_KBZ_NONE-KBZ001
FR (1978) Nr.
FR-none
Permalink
https://lucascranach.org/de/DE_KBZ_NONE-KBZ001/

Provenienz

  • St. Bartholomäus 'an der Südseite im Chorraum' (frühester Nachweis in BKD Anhalt 1892)
  • Heute an der Nordseite des Chorraums, St Bartholomäus
    [Wulf 2016: Kat.nr. Ze01]

Quellen / Publikationen

Erwähnt auf Seite Katalognummer Tafel
Wulf 2016 147ff., 258, 310
Autor/inImke Wulf
TitelProtestantische Gemäldeepitaphien im Raum Wittenberg und in angrenzenden Territorien. Zur Entwicklung und Funktion des Gemäldeepitaphs vom Beginn der lutherischen Reformation bis zur Veröffentlichung des Konkordienbuches. 1517-1580
Ort der VeröffentlichungPetersberg
Jahr der Veröffentlichung2016
Rhein 2015 48
Autor/inStefan Rhein
TitelLucas Cranach der Jüngere und Philipp Melanchthon. Zu den Spuren einer Wittenberger Beziehung
Veröffentlichungin Elke A. Werner, Anne Eusterschulte, Gunnar Heydenreich, eds., Lucas Cranach der Jüngere und die Reformation der Bilder
Ort der VeröffentlichungMunich
Jahr der Veröffentlichung2015
Seiten42-51
Slenczka 2015 A
Autor/inRuth Slenczka
TitelPolitische Porträtkultur im Dienst der Konfessionalisierung: Die Zerbster "Taufe Christi" (1568) von Lukas Cranach d. J.
Veröffentlichungin Eva Krems, Sigrid Ruby, eds., Das Porträt als kulturelle Praxis [Marburg, 2011]
Ort der VeröffentlichungBerlin
Jahr der Veröffentlichung2015
Wolf 2015 169, 170
Autor/inAnja Wolf
TitelDie 'Taufe Christi' von 1556. Einblicke in die Arbeitsweise Lucas Cranachs des Jüngeren
Veröffentlichungin Elke A. Werner, Anne Eusterschulte, Gunnar Heydenreich, eds., Lucas Cranach der Jüngere und die Reformation der Bilder
Ort der VeröffentlichungMunich
Jahr der Veröffentlichung2015
Seiten168-179
Meys 2009 823f.
Autor/inOliver Meys
TitelMemoria und Bekenntnis. Die Grabdenkmäler evangelischer Landesherren im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im Zeitalter der Konfessionalisierung
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2009
Lenz 2008
TitelKatalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in den Kirchenbibliotheken St. Nikolai und St. Thomas zu Leipzig
Ort der VeröffentlichungStuttgart
Jahr der Veröffentlichung2008
Schulze 2004 166-168 p. 168
Autor/inIngrid Schulze
TitelLucas Cranach d. J. und die protestantische Bildkunst in Sachsen und Thüringen. Frömmigkeit, Theologie, Fürstenreformation
Ort der VeröffentlichungBucha near Jena
Jahr der Veröffentlichung2004
Findeisen 2001 171-186
Autor/inPeter Findeisen
TitelBildnisse des Fürsten Wolfgang und Joachim von Anhalt Zerbst, Dessau und Köthen
Veröffentlichungin, ES THVN IHER VIEL FRAGEN. Kunstgeschichte in Mitteldeutschland. Hans-Joachim Krause gewidmet
ReiheBeiträge zur Denkmalkunde in Sachsen-Anhalt
Band2
Ort der VeröffentlichungPetersberg
Jahr der Veröffentlichung2001
Seiten171-186
Dehio 1999 936
Autor/inn. a.
TitelHandbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt II: Regierungsbezirke Dessau und Halle
Ort der VeröffentlichungBerlin, Munich
Jahr der Veröffentlichung1999
Specht 1998 288
Autor/inReinhold Specht
TitelGeschichte der Stadt Zerbst
Ort der VeröffentlichungZerbst
Jahr der Veröffentlichung1998
Drescher 1983 280
TitelKunstdenkmäler des Bezirks Magdeburg: Bildband
Ort der VeröffentlichungBerlin
Jahr der Veröffentlichung1983
Schade 1974 96, 390
Autor/inWerner Schade
TitelDie Malerfamilie Cranach
Ort der VeröffentlichungDresden
Jahr der Veröffentlichung1974
Link http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/schade1974
Schade 1968 B 71
Autor/inWerner Schade
TitelDie Epitaphbilder Lucas Cranach d. J.
Veröffentlichungin Bozena Steinborn, ed., Ze Studiów nad Sztuka XVI Wieku na Slasku i w Krajach Sasiednich(Materialy z konferencji urzadzonej przez Muzeum Slaskie we Wroclaw 10 i 17 grudnia 1966 roku)
Ort der VeröffentlichungBreslau
Jahr der Veröffentlichung1968
Seiten63-76
Schade 1956 107
Autor/inWerner Schade
TitelDie Altar- und Epitaphbilder Lucas Cranachs d. J. [Diplomarbeit]
Ort der VeröffentlichungBerlin
Jahr der Veröffentlichung1956
Wiemann 1907 68ff.
TitelGeschichte der Hof- und Stifts-Kirche zu St. Bartholomäi
Ort der VeröffentlichungZerbst
Jahr der Veröffentlichung1907
Büttner Pfänner zu Thal 1892 441f.
Herausgeber/inFranz Büttner Pfänner zu Thal
TitelAnhalts Bau- und Kunstdenkmäler
Ort der VeröffentlichungDessau, Leipzig (Kahle)
Jahr der Veröffentlichung1892

Forschungsgeschichte / Diskussion

Das Epitaphgemälde befindet sich seit seiner Entstehung in der Zerbster Pfarrkirche St. Bartholomäus, die zugleich als Stifts- und Hofkirche diente und in der Wolfgang von Anhalt ab 1565 seine Grablege errichten ließ. Ein Jahr später wurde er laut Epitaphinschrift im Chor der Kirche beigesetzt und seine Erben Joachim Ernst und Bernhard von Anhalt gaben das Epitaphgemälde in Auftrag. Laut Epitaphinschrift kam es nahe des Grabes zur Aufhängung. Später wechselte es mehrfach seinen Aufhängungsort und befindet sich heute an der nördlichen Chorwand.

In der Übergangsphase zum Calvinismus wurden zahlreiche Gemäldetafeln aus der Kirche St. Bartholomäus entfernt, nicht aber das Epitaph Wolfgangs. Zwar rief seine bildliche Darstellung große Ablehnung hervor, die 1662 in der dringlichen Forderung des Superintendenten gipfelte, man möge das „nackende Baderbild" aus dem Kirchenraum entfernen (Wiemann 1907, S. 68), dennoch verblieb es in der Kirche. Heute existiert nur noch die Gemäldetafel des einstigen Epitaphs, seine Inschrift ist durch Wiemann überliefert (Wiemann 1907, S. 69f.). Dank einer 1927 entstandenen Fotografie ist zudem der einstige Aufbau überliefert: es handelte sich um eine hölzerne Rahmung mit sechszehnteiliger Ahnenprobe, darunter befand sich die heute ebenfalls verlorene Inschrifttafel. [...]

Die porträtierten lutherischen Theologen stellen einen deutlichen Bezug zur Wittenberger Reformation dar, bekräftigt durch die Vedute Wittenbergs, welche auf den Herkunftsort des neuen Glaubens verweist. Wolfgang von Anhalt hatte in Zerbst bereits frühzeitig, zwischen 1522 und 1524, reformatorische Bestrebungen begünstigt. Er bekannte sich früh zur Reformation, unterzeichnete 1529 auf dem Reichstag zu Speyer die Confessio Augustana und gehörte zu den Gründern des Schmalkaldischen Bundes. Bereits 1526 hatte er sich dem ersten Schutzbündnis evangelischer Fürsten in Gotha angeschlossen und im selben Jahr die Reformation in Bernburg eingeführt, bevor alle weiteren unter seiner Regierung stehenden anhaltinischen Landesteile folgten.

[Wulf 2016, Kat.nr. Ze01]

  • Epitaphgemälde für Wolfgang von Anhalt: Taufe Christi, 1568

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Kunsttechnologische Untersuchung

03. 2015Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Infrarot-Reflektografie
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Unterzeichnung

BESCHREIBUNG

Zeichengeräte/Material:

- trockenes Zeichenmedium, dunkle Kreide

Typ/Duktus:

- sehr detaillierte und freie Unterzeichnung über einem Quadratnetz

- feine Linien

Funktion:

- relativ verbindliche Vorgabe für die Malerei; Hauptkonturen, Binnenformen und Gesichtszüge angegeben; keine plastische Wiedergabe durch Schraffuren

Abweichungen:

- kaum Präzisierungen der Form während des Malprozesses; kaum Änderungen

INTERPRETATION

Zuschreibung:

- Lucas Cranach der Jüngere

Anmerkung

- Übertragung einer Vorzeichnung mit Hilfe eines Quadratnetzes

[Sandner, Smith-Contini, Heydenreich, cda 2015]

  • fotografiert von Gunnar Heydenreich
  • fotografiert von Ingo Sandner

03. 2015Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

Rahmung

- Originaler Rahmen mit einer Tiefe von 23 cm

- Die linke und rechte Rahmenleiste ist mit jeweils acht geschnitzten Wappen versehen, die obere und untere Leiste ist mit gemalten Kartuschen und diese säumendes Rankenwerk versehen, die Marmoreinsätze imitieren.

[cda 2015]

  • untersucht von Gunnar Heydenreich

Erhaltungszustand

Datum1825

1825 stark übermalt [Specht 1998, 288]

Restaurierungsgeschichte

1949 - 1952Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

Rahmung

- Originaler Rahmen mit einer Tiefe von 23 cm

- Die linke und rechte Rahmenleiste ist mit jeweils acht geschnitzten Wappen versehen, die obere und untere Leiste ist mit gemalten Kartuschen und diese säumendes Rankenwerk versehen, die Marmoreinsätze imitieren.

[cda 2015]

Auf einen neuen Holzträger übertragen

[Schade 1974, 390]

Restaurierung und Übertragung auf Sperrholzplatte durch Otto Stollberg und Georg Brinz [Findeisen 2001, 185]

  • restauriert von Institut für Denkmalpflege, Halle

Datum1853

1853 "durch Hofmaler Beck [...] erneuert" [Wiemann 1907, 70]

Zitieren aus dem Cranach Digital Archive

Eintrag mit Autor
<Autorenname>, 'Epitaphgemälde für Wolfgang von Anhalt: Taufe Christi', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DE_KBZ_NONE-KBZ001/ (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})
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'Epitaphgemälde für Wolfgang von Anhalt: Taufe Christi', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DE_KBZ_NONE-KBZ001/ (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})

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