Madonna auf der Mondsichel verehrt von dem Stifter Hieronymus Rudelauf

Madonna auf der Mondsichel verehrt von dem Stifter Hieronymus Rudelauf

Titel

Madonna auf der Mondsichel verehrt von dem Stifter Hieronymus Rudelauf

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

Malerei auf Lindenholz (Tilia sp.)

Material / Technik

Malerei auf Lindenholz (Tilia sp.)

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

Vor Goldgrund erscheint die Muttergottes auf einer silbernen Mondsichel stehend in einer Mandorla. Das rechte Bein hat sie zurückgesetzt, das linke vorgestellt, so dass es sich vom Knie abwärts unter ihrem Mantel abzeichnet und ihre schwarze Schuhspitze nach vorn über die Sichel ragt. Auf ihrem linken angewinkelten Arm thront

Vor Goldgrund erscheint die Muttergottes auf einer silbernen Mondsichel stehend in einer Mandorla. Das rechte Bein hat sie zurückgesetzt, das linke vorgestellt, so dass es sich vom Knie abwärts unter ihrem Mantel abzeichnet und ihre schwarze Schuhspitze nach vorn über die Sichel ragt. Auf ihrem linken angewinkelten Arm thront das Christkind schräg nach links vorn gewandt in ruhiger Sitzhaltung. Es dreht den Kopf leicht nach links zur Mutter und richtet den Blick aufwärts zu ihrem Gesicht. Seine rechte Hand hat es auf den Apfel gelegt, den die Mutter ihm mit ihrer rechten Hand zureicht. Maria wendet sich ihrerseits dem Kind zu; sie hat den Kopf nach rechts gedreht und in dieselbe Richtung geneigt. Ihr Haupt schmückt eine goldene Bügelkrone. Das blonde Haar fällt üppig in gleichmäßigen Locken über beide Schultern, auf ihrer linken Seite reicht es über die Schulter des Kindes und fällt an dessen Seite herab. Über einem blauen Untergewand trägt Maria einen Mantel, der auf der Außenseite rosafarben changiert, dessen Innenfutter hingegen in leuchtendem Grün gehalten ist. Der Mantelsaum fällt von der rechten Schulter in einer weiten Schlaufe um den rechten Arm herab, wobei der großflächige Umschlag die Form als einheitliche grüne Fläche besonders hervortreten lässt. Unter dem Christkind hängt der Mantelstoff in einer großen, ein wenig eingedellten Faltentüte leicht schräg nach rechts herab, während ein kleinteiligerer, gebrochener Faltenzug in Form eines 'Y' den Raum vor dem zurückgesetzten rechten Bein der Madonna belebt.

Als Mandorla fungiert der Ausschnitt aus dem Goldgrund, den die Folie der tiefblauen Wolkenfläche abgrenzt. Diese besteht aus kompakt wirkenden Wolkenknäulen, die eng zusammengedrängt vom Rand her vorzuquellen scheinen und in denen vereinzelt die Köpfe von Cherubim auftauchen, die mit grauweißen, grünen oder gelben Flügelpaaren versehen sind. Zu beiden Seiten schweben drei Engel vor dem blauen Wolkengrund, die in Anbetung der Madonna begriffen sind. Es fällt auf, dass sie ausnahmslos liturgische Gewandung tragen: Allen gemein ist der Amikt, wohingegen die Obergewänder variieren, je nachdem ihr Träger als Priester, Diakon oder Subdiakon charakterisiert wird. Der erste Engel schwebt links oben mit gefalteten Händen schräg nach rechts vorn auf Maria zu; er trägt eine grüne Dalmatika, darunter eine weiße Albe. Auf halber Bildhöhe ist ein Engel in Rückansicht zu sehen, der sich nach rechts in die Tiefe wendet und mit einer gelben Tunika bekleidet ist. Wiederum in Dreiviertelansicht von vorn ist der unterste Engel der linken Seite gegeben, der hinter dem Kopf des Stifters auftaucht, die Arme in einem alten Devotionsgestus vor der Brust gekreuzt hat und nach rechts oben aufblickt. Er ist mit einer grünen Dalmatika ausgestattet, deren Rand mit Fransen besetzt ist. Auf der rechten Seite schwebt zuoberst ein Engel mit geöffneten Händen schräg nach vorn links auf die Bildmitte zu. Über einer orangeroten Tunika trägt er eine dunkelrot changierende Kasel. Darunter kniet ein Engel im Dreiviertelprofil nach links, der seine gefalteten Hände senkt und andächtig zur Muttergottes aufblickt. Seine Dalmatika besteht aus schwarz gemustertem Goldbrokat; darunter kommt die weiße Albe zum Vorschein. Unten rechts begegnet uns ein wiederum in Rückansicht gesehener Engel in einer grünen Tunika. Er kniet, so dass unser Blick auf seine nackten Fußsohlen fällt, hat die Hände auf Brusthöhe erhoben und den Mund geöffnet: er scheint also zu singen oder zu rezitieren.

In der linken unteren Ecke ist die Halbfigur des Stifters etwa bis zur Hüfte ins Bild aufgenommen. Der ältere Mann wendet sich mit gefalteten Händen im Dreiviertelprofil nach rechts vorn. Über einem hellen Hemd trägt er einen schwarzen Rock, darüber eine Schaube aus schwarzem, groß gemustertem Stoff mit Pelzbesatz. Die Arme in den Rockärmeln hat der Porträtierte durch die Schlitze in den Ärmeln seiner Schaube hindurchgesteckt. Ein grauer Kinnbart umrahmt sein Gesicht, in das sich deutliche Alterszüge eingegraben haben. Sein schmaler Mund mit zusammengepressten Lippen und die Adlernase verleihen ihm eine gewisse Schärfe. Seinen Kopf bedeckt eine kostbare Goldhaube; am rechten Ringfinger trägt er einen einfachen Goldring. Rechts neben seinem Haupt verdeckt sein Wappen die Spitze der Mondsichel.

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

Zuschreibung
Lucas Cranach der Ältere

Zuschreibung

Lucas Cranach der Ältere

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

Datierung
vor 1523

Datierung

vor 1523

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

Maße
Maße Bildträger: 89,9 x 60,3 x 1,3 cm

Maße

  • Maße Bildträger: 89,9 x 60,3 x 1,3 cm

  • [Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

  • Maße Bildfläche: 87,8 x 59,4 cm

  • [Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

Signatur / Datierung

Keine

Inschriften und Beschriftungen

Vorderseite: Bis zur 1991 erfolgten Restaurierung prangte über dem Wappen eine nicht authentische Inschrift (wohl 19. Jahrhundert):
"HIERONYMVS
RVDELLANT …

Inschriften und Beschriftungen

Stempel, Siegel, Beschriftungen:

  • Vorderseite: Bis zur 1991 erfolgten Restaurierung prangte über dem Wappen eine nicht authentische Inschrift (wohl 19. Jahrhundert):

  • "HIERONYMVS

  • RVDELLANT AETA.

  • TIS SVAE 74 IAHR

  • ANNO 1500"

  • Rückseite:

    • gelber Klebezettel des "Atelier für Retouchiren u. Einrahmen v. Bildern, P. Reinermann, Frankfurt a/M., Bornheimer Landstrasse 280a" (frühes 20. Jh.)
  • [Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

Eigentümer
Städel Museum Frankfurt a.M.
Besitzer
Städel Museum Frankfurt a.M.
Standort
Frankfurt am Main
CDA ID
DE_SMF_1731
FR (1978) Nr.
FRSup006H
Permalink
https://lucascranach.org/de/DE_SMF_1731/

Provenienz

  • seit 1911als Leihgabe des Freiherrn Adolph von Holzhausen im Städel
  • 1923 als Vermächtnis desselben erworben

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

Ausstellungen

  • Frankfurt/London 2007/2008, Nr. 65

Quellen / Publikationen

Erwähnt auf Seite Katalognummer Tafel
Tacke 2015 84 Fig. 2
Autor/inAndreas Tacke
TitelGleich dem Kaninchen vor der Schlange? Altgläubige und die Wittenberger Bildpropaganda.
Veröffentlichungin Julia Carrasco, Justus Lange, Benjamin D. Spira, Timo Trümper, Stiftung Schloss Friedenstein Gotha and Museumslandschaft Hessen Kassel, eds., Bild und Botschaft. Cranach im Dienst von Hof und Reformation, [Exhib. Cat. Gotha, Kassel]
Ort der VeröffentlichungHeidelberg
Jahr der Veröffentlichung2015
Seiten82-90
Exhib. Cat. Frankfurt 2007 250-251 65 p. 251
Herausgeber/inBodo Brinkmann
TitelCranach der Ältere, [Frankfurt, Städel Museum, 23 Nov 2007 - 17 Feb 2008]
Ort der VeröffentlichungOstfildern
Jahr der Veröffentlichung2007
Koepplin 2007 B 76
Autor/inDieter Koepplin
TitelCranachs Bilder der Caritas im theologischen und humanistischen Geiste Luthers und Melanchthons
Veröffentlichungin Bodo Brinkmann, ed., Cranach der Ältere [Exhib. Cat. Frankfurt]
Ort der VeröffentlichungOstfildern
Jahr der Veröffentlichung2007
Seiten63-79
Cat. Frankfurt 2005 235-242
Autor/inStephan Kemperdick, Bodo Brinkmann
Herausgeber/inStädelsches Kunstinstitut
TitelDeutsche Gemälde im Städel 1500 - 1550
Ort der VeröffentlichungMainz
Jahr der Veröffentlichung2005
Cat. Frankfurt 1999 17, 30 pl. 22
Autor/inBodo Brinkmann, Jochen Sander
TitelDeutsche Gemälde vor 1800 im Städel
Ort der VeröffentlichungFrankfurt
Jahr der Veröffentlichung1999
Heydenreich 1998 A 191 Fig. 21.10
Autor/inGunnar Heydenreich
TitelHerstellung, Grundierung und Rahmung der Holzbildträger in den Werkstätten Lucas Cranachs d.Ä.
Veröffentlichungin Ingo Sandner, Wartburg-Stiftung Eisenach and Fachhochschule Köln, eds., Unsichtbare Meisterzeichnungen auf dem Malgrund. Cranach und seine Zeitgenossen, Exhib. Cat. Eisenach
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung1998
Seiten181-200
Tacke 1991 B 191-198
Autor/inAndreas Tacke
TitelDie Mondsichelmadonna des kursächsischen Kanzlers und Rates Hieronymus Rudelauf im Städel
Veröffentlichungin Friedhelm Jürgensmeier, ed., Erzbischof Albrecht von Brandenburg (1490 - 1545), ein Kirchen- und Reichsfürst der Frühen Neuzeit [Mainz, 1990]
ZeitschriftStädel-Jahrbuch
JahrgangN. F. 13
Jahr der Veröffentlichung1991
Link http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2012/1969/pdf/Tacke_Die_Mondsichelmadonna_des_kursaechsischen_Kanzlers_und_Rates_Hieronymus_Rudelauf_1991.pdf
Seiten19-198
Waldeis 1991 197
Autor/inPeter Waldeis
TitelZur Restaurierung der Mondsichelmadonna
ZeitschriftStädel-Jahrbuch
JahrgangN.F. 13
Jahr der Veröffentlichung1991
Friedländer, Rosenberg 1979 113 217A
Autor/inMax J. Friedländer, Jakob Rosenberg
Herausgeber/inG. Schwartz
TitelDie Gemälde von Lucas Cranach
Ort der VeröffentlichungBasel, Boston, Stuttgart
Jahr der Veröffentlichung1979
Friedländer, Rosenberg 1932 161 Sup6H
Autor/inMax J. Friedländer, Jakob Rosenberg
TitelDie Gemälde von Lucas Cranach
Ort der VeröffentlichungBerlin
Jahr der Veröffentlichung1932
Link http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/friedlaender1932
Rieffel 1911 346
Autor/inFranz Rieffel
TitelDie Freiherrlich von Holzhausensche Gemäldesammlung in der Städelschen Galerie (zugleich ein Beitrag zur Geschichte der mittelrheinischen Malerei im XVI. Jahrhundert, namentlich in Frankfurt)
ZeitschriftMonatshefte für Kunstwissenschaft
Jahrgang4
Jahr der Veröffentlichung1911
Seiten341-352
Michaelson 1902 53
Autor/inHedwig Michaelson
TitelLukas Cranach der Ältere. Untersuchung über die stilistische Entwicklung seiner Kunst
Ort der VeröffentlichungLeipzig
Jahr der Veröffentlichung1902
Flechsig 1900 A 101
Autor/inEduard Flechsig
TitelCranachstudien
Band1
Ort der VeröffentlichungLeipzig
Jahr der Veröffentlichung1900
Link http://www.archive.org/stream/cranachstudien01flecuoft
Exhib. Cat. Dresden 1899 83
Herausgeber/inKarl Woermann
TitelDeutsche Kunstausstellung Dresden 1899. Abteilung Cranach-Ausstellung. Wissenschaftliches Verzeichnis der ausgestellten Werke
Ort der VeröffentlichungDresden
Jahr der Veröffentlichung1899
Link http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB00002A2400000000
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Kunsttechnologische Untersuchung

09. 2012Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Infrarot-Reflektografie
  • irr

Unterzeichnung

BESCHREIBUNG

Zeichengerät/Material:

- flüssiges schwarzes Zeichenmedium; Pinsel; eventuell auch trockenes Zeichenmedium?

Typ/Duktus:

- freie summarische Unterzeichnung

- dünne bis breitere Linien, gelegentlich zarte, feine Linien (Gesichtszüge der Maria)

Funktion:

- relativ verbindlich für die Malerei; die Linien grenzen die Konturen der Figuren ab und geben bedingt die Gesichtszüge und manche Binnenformen an

Abweichungen:

- Präzisierungen der Form während des Malprozesses

INTERPRETATION

Zuschreibung:

- Werkstatt Lucas Cranach d. Ä.

Anmerkungen:

- eventuell nach einer Vorlage

[Smith, Sandner, Heydenreich cda 2014]

  • fotografiert von Städel Museum Frankfurt a.M.

2005Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • reverse

Bildträger

- vier Bretter, vertikal geteilt mit vertikal verlaufender Maserung

- Breiten von links nach rechts:

Brett I: oben 18,1; unten 20,6 cm

Brett ll: oben 14,5; unten 15,0 cm

Brett III: oben und unten 9,9 cm

Brett IV: oben 17,6; unten 14,6 cm

Rückseite:

- nicht gedünnt, mit dem Hohleisen grob geglättet, brauner Schutzanstrich

- oben und unten auf ca. 1,2-1,4 cm, rechts und links auf ca. 1,0 cm Breite eine rechteckige Ausnehmung bis auf eine Tafelstärke von 0,8 cm

- Am rechten Tafelrand etwa 18 cm unterhalb des oberen Tafelrands ist ein ca. 4 cm großes Astloch ausgebrochen und original durch eine ungefähr 7 x 6 cm große Ausflickung ersetzt, die sich in der Malschicht abzeichnet

Unterzeichnung

Nur an wenigen Stellen ist in der Infrarot-Reflektografie eine spärliche, mit dem Pinsel ausgeführte Unterzeichnung sichtbar, die sich auf Konturen und summarische Faltenangaben beschränkt. Am deutlichsten sind der Kinnkontur und der Halsansatz der Madonna auszumachen.

Farbschichten und Metallauflagen

Malkanten allseitig mit Grundierbart erhalten; es verblei­ben oben und unten ca. 1 cm, links 0,5-0,7 und rechts 0,3-0,5 cm bis zum Tafelrand.

Rahmung

modern

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

2005 - Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Röntgengrobstrukturanalyse

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

2005 - Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Infrarot-Reflektografie

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

Erhaltungszustand

Datum2005

Die Vergoldung ist komplett modern ergänzt. Retuschen besonders entlang der Brettfugen I/II und II/III; davon ist insbesondere die Stirn der Madonna beeinträchtigt. Im rosafarbenen Mantel besonders am Oberschenkel großflächige Retuschen über aufgegangenen Schollen. Retuschen in Gesicht und Mantel des Stifters, sowie im Untergewand und in der Dalmatika des Engels rechts oben. Zahlreiche weitere punktuelle Retuschen. Die grüne Dalmatika des Engels rechts unten ist stark und ungleichmäßig verputzt.

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

Restaurierungsgeschichte

Datum1991 -

Bis zur 1991 erfolgten Restaurierung prangte über dem Wappen eine Inschrift:

"HIERONYMVS

RVDELLANT AETA.

TIS SVAE 74 IAHR

ANNO 1500"

[Cat. Frankfurt 2005, 235-242]

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<Autorenname>, 'Madonna auf der Mondsichel verehrt von dem Stifter Hieronymus Rudelauf', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DE_SMF_1731/ (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})
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'Madonna auf der Mondsichel verehrt von dem Stifter Hieronymus Rudelauf', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DE_SMF_1731/ (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})

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