Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit, Halbfigur nach rechts, mit Buch, vor einer halbrunden Nische, unter gestaffelten Bögen mit Kämpfergesimsen und Ornamentpilastern, (teils) mit Inschrift

Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit, Halbfigur nach rechts, mit Buch, vor einer halbrunden Nische, unter gestaffelten Bögen mit Kämpfergesimsen und Ornamentpilastern, (teils) mit Inschrift

Druckgrafik, Holzschnitt

Der Holzschnitt I.2D8 zeigt Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit vor einer halbrunden Nische, unter gestaffelten Bögen mit Kämpfergesimsen und Pilastern, die mit floralen Ornamenten gestaltet sind. Der hier besprochene Druckstock weist die häufigsten Änderungsstadien auf, die an einem Holzschnitt-Bildnis im Rahmen des KKL festgestellt werden konnten. Dabei sind die

Der Holzschnitt I.2D8 zeigt Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit vor einer halbrunden Nische, unter gestaffelten Bögen mit Kämpfergesimsen und Pilastern, die mit floralen Ornamenten gestaltet sind. Der hier besprochene Druckstock weist die häufigsten Änderungsstadien auf, die an einem Holzschnitt-Bildnis im Rahmen des KKL festgestellt werden konnten. Dabei sind die insgesamt drei Zustände in erster Linie anhand von Änderungen im Bereich des Inschriftenfeldes unterscheidbar.

Der erste Zustand wurde zunächst in drei Druckschriften (VD16 L 3651; VD16 L 3653; VD16 L 3647) mit einer typographisch gesetzten und orthographisch leicht veränderten Inschriftentafel wiederholt und anschließend in einer Druckschrift (VD16 B 9930), bei der das Inschriftenfeld leer blieb, erneut verwendet. Diese seitlichen Einfassungslinien fehlen beim dritten Zustand,[1] der in zwei Druckschriften (VD16 L 6065; VD16 L 7034) und einem Flugblatt[2] genutzt wurde.

Das unsignierte Bildnis wird von der Literatur meist dem aus Straßburg stammenden und vorwiegend in Augsburg tätigen Hans Weiditz (1495–1537) zugeschrieben.[3] Eine Jahreszahl tritt geteilt auf: Auf den Pilastern finden sich links die Ziffern „15“ und rechts die „20“. Im Inschriftenfeld der ersten beiden Zustände ist der Druck zudem mit der Jahreszahl „M.D.XXI.“ datiert: Während beim ersten Zustand die ursprüngliche xylographische Datierung auftritt, wird sie bei der ersten Nutzung des zweiten Zustands typographisch mit Lettern wiederholt.[4]

Der Holzschnitt setzt die Kenntnis des Kupferstichs (I.2D1) von Lucas Cranach d. Ä. voraus.[5] Vor allem die grammatikalisch falsche Ligatur des „MÆNTIS“ lässt sich nur im direkten Vergleich mit dem Kupferstich I.2D1 erklären. Der dort sichtbare Querstrich im zweiten Bogen des M dürfte ursächlich für die fehlerhafte Schreibweise sein: I.2D8 liest, anders als sein Vorbild, „ÆTERNA“ statt „AETHERNA“ und (durchaus sinnverändernd) „IPSA“ statt „IPSE“. Ob auch die Datierung „1520“ auf den Kupferstich Lucas Cranachs d. Ä. zurückgeht, ist fraglich und zumindest nicht auszuschließen. Gegen Hagelstange und Schottenloher ist I.2D8 allerdings nicht als erster Nachschnitt des Kupferstichs Lucas Cranachs d. Ä. (I.2D1) zu nennen, wie die absolute Chronologie der Druckschriften beweist, in denen I.2D8 zusammen mit dem Holzschnitt Hans Baldungs Griens (I.2D2) zur Illustration abgedruckt wurde.

Die häufigste Verwendung fand der Holzschnitt in einer Reihe von vier Druckschriften, welche die Verhandlungen Luthers auf dem Wormser Reichstag thematisieren.[6]

1. Zustand

(I.2D8.1)

Die erste Verwendung des Holzschnitts I.2D8 ist a) in der unfirmierten Druckschrift „Doktor Martin Luthers Antwort auf den Pfingsttag“ zu finden.[7] Die Abhängigkeit vom Kupferstich Lucas Cranachs d. Ä. (I.2D1) und die inhaltliche Ausrichtung der Druckschrift legen eine Datierung nach dem Verhör Luthers (18. April 1521) nahe. Eine Zuschreibung an die Offizin Sigmund Grimms und Max Wirsungs ist wahrscheinlich. Das Luther-Bildnis diente als Titelblatt der Druckschrift, deren Titel erst auf der Seite A1 verso erscheint.

2. Zustand

(I.2D8.2)

Die relative Chronologie des zweiten Zustandes resultiert aus einer Kombination der Kontextualisierung und Datierung der Druckschriften, der Abnutzungszustände der Holzstöcke sowie der Ergebnisse der Papierstrukturanalysen.

Der zweite Zustand fand vermutlich erstmals b) in der unfirmierten und undatierten gleichnamigen Druckschrift „Doktor Martin Luthers Antwort auf den Pfingsttag“[8] Verwendung, die der Offizin Sigmund Grimm und Max Wirsung zugeschrieben wird. Das Luther-Bildnis wurde diesmal verso zum Titel abgebildet. Die einzige tatsächliche Änderung findet sich in der nunmehr typographisch gesetzten Subscriptio, die inhaltlich unverändert, aber anders gesperrt ist, „MÆNTIS“ ist wieder zu „MENTIS“ korrigiert und „LVTHERVS“ zu „LVTHER9“ verkürzt.[9] Ferner weisen rund zwei Drittel der autopsierten Blätter einen typographisch gedruckten Punkt nach „OCCIDVOS“ auf. Mit der herausgeschnittenen xylographischen Subscriptio wurde auch das über die untere Bildgrenze hinaushängende Registrum um ein bis zwei mm an seinem unteren Abschluss gekürzt.

Die vermutlich nächste Verwendung des zweiten Zustands ist c) in der ebenfalls unfirmierten und undatierten Druckschrift „Doktor Martin Luthers öffentliches Verhör“[10] zu finden, die ebenfalls zumeist Sigmund Grimm und Max Wirsung zugeschrieben wird. Das Bildnis ziert erneut das Titelblatt, der Titel der Druckschrift befindet sich auf deren Rückseite.

Die vermutlich dritte Nutzung des zweiten Zustands ist d) in einer unbetitelten lateinischen Druckschrift zu finden, die einen Auszug aus den „Acta comparitionis Lutheri in Diaeta Wormatiensi“ darstellt und sich inhaltlich erneut mit den Verhandlungen Luthers auf dem Wormser Reichstag beschäftigt. Die Druckschrift ist mit der Offizin Sigmund Grimms und Max Wirsungs firmiert und ebenfalls nach 18. April 1521 zu datieren.

Die vierte Nutzung des zweiten Zustands ist g) vermutlich in der pseudonymisierten, meist Hermann von dem Busche zugeschriebenen Druckschrift „Doktor Martin Luthers Passion“ nachzuweisen, die auf die zweite Jahreshälfte 1522 datiert[11] und mehrheitlich den Augsburger Offizinen Heinrich Steiners oder Sigmund Grimm und Marx Wirsung zugeschrieben wird.[12] Es blieben dabei lediglich die vertikalen Einfassungslinien der einstigen Inschriftentafel stehen. Bei einigen Abzügen sind auch die linke und rechte Umfassungslinie nachzuweisen,[13] was allerdings keine Aussage über eine relative Chronologie der Abzüge ermöglicht.

3. Zustand

(I.2D8.3)

Die wohl erste Verwendung des dritten Zustands befindet sich e) in der wiederum unfirmierten Druckschrift „Ein Sermon von dem unrechten Mammon“, die zumeist den Augsburgern Sigmund Grimm[14] oder Heinrich Steiner[15] zugeschrieben wird und auf nach dem 20. August 1522[16] datiert werden kann. Das Bildnis ziert das erste Blatt recto unterhalb des Titels.

Die zweite Nutzung des dritten Zustands von I.2D8 findet sich f) in der unfirmierten Druckschrift „Von dem ehelichen Leben“, die vorrangig Sigmund Grimm[17] aber auch Heinrich Steiner zugeschrieben wird. Unterhalb des Bildnisses auf 14v wird der Dargestellte mit „D. Mar. Luth“ betitelt. Die Schrift ist mit 1523 datiert und vermutlich auf Anfang desselben Jahres zu setzen.[18]

Die dritte Nutzung des dritten Zustands ist h) auch auf einem Flugblatt des British Museum London[19] nachgewiesen, das vier verschiedene Texte zusammenträgt, die Anleitungen zur Frömmigkeitspraxis während der Abendmahlsfeier enthalten, von denen der erste mit „Ein christlich Bekenntnis oder Beicht aus der Heiligen Schrift gezogen“ überschrieben ist. Der abgedruckte 108-zeilige Text speist sich aus fünf Texten, deren jüngster auf das Jahr 1525 datiert,[20] das somit als terminus post quem für den Druck des Flugblattes gelten kann. Das gleiche Textkompilat tritt mit vergleichbarem, aber nicht identischem Satzspiegel auch zusammen mit dem Luther-Bildnis I.2D6.2 auf und ist als Unikat im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg[21] erhalten.[22]

Die Papierstrukturanalysen an den 65 im Rahmen des KKL untersuchten Abzügen bestätigen eine weitgehend homogene Gruppe zeittypischer Papiere, von denen ein knappes Drittel geläufige Wasserzeichen trägt.[23] Die Abzüge des dritten Zustands fallen aufgrund zunehmender Abnutzung des Stocks in ihrer Lesbarkeit deutlich von den ersten beiden ab.

Verwendung in Druckschriften[24]

a) Doctor Martini Luthers antwort || auf Pfintztag / den 18. tag Aprilis / im̃. 1521.|| vor Kay.Ma.vñ den Churfürsten || Fürsten vnd andern vil der || stend des Reychs of=||fenlich besche=||hen.

VD16 L 3652; Benzing (-)

Format: Quart

Erscheinungsdatum: nach 18. April 1521 [KKL 2022]

Offizin: Sigmund Grimm und Max Wirsung [Schottenloher 1913, S. 222; Ficker 1934, Nr. 19; Scribner 1981, Nr. 9aii]; Augsburg [Hagelstange 1907, S. 102]

Position im Buchverbund: A1r

b) Doctor Martini Luthers antwort || auf Pfintztag / den. 18. tag Aprilis / im̃. 1521.|| vor Kay. Ma. vñ den Churfürsten || Fürsten vnd andern vil der || stend des Reychs of=||fenlich besche=||hen.

VD16 L 3651; Benzing (-)

Format: Quart

Erscheinungsdatum: nach 18. April 1521 [KKL 2022]

Offizin: Sigmund Grimm und Max Wirsung [VD16 L 3651]

Position im Buchverbund: A1v

c) Doctor Martini Luthers offent=||liche verhoͤr zuͤ Worms im̃ Reychstag /|| Red vnnd widerred / am. 17. tag || Aprilis / im̃ jar. 1521.|| beschehen.

VD16 L 3653; Benzing 928

Format: Quart

Erscheinungsdatum: nach 18. April 1521 [KKL 2022]

Offizin: Augsburg [Hagelstange 1907, S. 103; Ficker 1934, Nr. 20; Scribner 1981, S. 252, Nr. 9ai]

Position im Buchverbund: A1r

d) SErenissime domine Imperator / Illustrissime Prĩ=||cipes / Clementissimi domini / ad praefixum mihi || hesterno uesperi terminum obediens compareo,|| per misericordiam dei obsecrãs, serenissima maiestas || uestra / dominationes[que] uestrae Illustrissime / dignent̃ || causam hanc uti spero iusticiae & ueritatis clemẽter || audire ...

VD16 L 3647; Benzing 908; WA 7, S. 832a–846a

Format: Quart

Erscheinungsdatum: nach 18. April 1521 [KKL 2022]

Offizin: Sigmund Grimm & Max Wirsung [Impr.]

Position im Buchverbund: A1r

e) Ain Sermõ. von dem || vnrechten Mammon Luce am XVi.|| D. M. Luther. Anno M.D.XXij.||

VD16 L 6065, Benzing 1435

Format: Quart

Erscheinungsdatum: in Titel datiert mit 1522; nach 20. August 1522 [KKL 2022]

Offizin: Sigmund Grimm [Scribner 1981, S. 252, Nr. 9aiv; Schottenloher 1913, S. 222]; Heinrich Steiner [Benzing; VD16]; Augsburg [Hagelstange 1907, S. 103]

Position im Buchverbund: A1r

f) Uon dem Eelichen || Leben. D. M. Luther || Durch ine gepredigt || M.D XXij.

VD16 L 7034; Benzing 1250

Format: Quart

Erscheinungsdatum: inschriftlich datiert mit 1523; nach 25. September 1522 [KKL 2022],

Offizin: Heinrich Steiner [VD16]; Sigmund Grimm [Heiland 1898, S. 43; Schottenloher 1912, S. 222; Scribner 1981, S. 252, Nr. 9aiii]

Position im Buchverbund: letzte Seite verso

g) Doctor Mar.|| Luthers Passio || durch Marcel=||lum beschri=||ben.|| Ain newes Pater || noster.|| Zwaier Bauren Redt || Karsthans vnd || Kegelhans.

VD16 B 9930, Benzing (-)

Format: Quart

Erscheinungsdatum: ab 2. Jahreshälfte 1522 [KKL 2022]

Offizin: Heinrich Steiner [Clemen 1903, S. 19]; Sigmund Grimm und Marx Wirsung [Schottenloher 1912, S. 222]; Augsburg [Hagelstange 1907, S. 102]

Position im Buchverbund: A1v

Verwendung für Einblattdrucke:

h) Ain Christlich bekentnus oder Beycht auß der hayligen geschrifft gezogen [..]

Erscheinungsdatum: 1525 oder später[25]

Offizin: unbekannt

British Museum London, Inv-Nr. 1852,1009.205

Amalie Hänsch, Thomas Klinke


[1] Vgl. I.2D8.3

[2] British Museum London, Inv.-Nr. 1852,1009.205; Blattmaß: 292/287 x 212/211 mm.

[3] Vgl. Beyer 1994, S. 27.

[4] Darauf folgende Nutzungen des Holzstocks verzichten auf weitere typographische Datierungen.

[5] Vgl. Hagelstange 1907, S. 105.

[6] VD16 L 3652; VD16 L 3651; VD16 L 3653; VD16 L 3647.

[7] VD16 L 3652.

[8] VD16 L 3651.

[9] Die Abkürzung von „LVTHERVS“ zu „LUTHER9“ muss auf die Laufweite der typographischen Schrift zurückzuführen sein.

[10] VD16 L 3653.

[11] Vgl. Schilling 1989, S. 16.

[12] Zu den verschiedenen Zuschreibungen vgl. ebd.

[13] Vgl. Sächsische Landesbibliothek Dresden, Sign. Hist.eccles. E 321,6; Universitätsbibliothek Heidelberg, Signaturen Sal_ 118_31 sowie Sal_118_32; Bayerische Staatsbibliothek München, Sign. RE 4 H ref 801,29; Österreichische Nationalbibliothek Wien, Sign. 633-B (A1r und A4r); Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek Wittenberg, Sign. Kn A 276/1919; Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Sign. 500.6 Theol. (19).

[14] Vgl. Scribner 1981, S. 252, Nr. 9aiv.

[15] Vgl. Benzing 1435.

[16] Im Titel ist vermutlich die Datierung des Wittenberger Erstdrucks übernommen.

[17] Vgl. Heiland 1898, S. 43; Schottenloher 1913, S. 222; Scribner 1981, S. 252, Nr. 9aiii.

[18] Der Erstdruck der Druckschrift erschien nach WA 10/2, S. 287, Z. 18–290, Z. 4, wohl Ende September 1522. Eine andere, Adam Petri zugeschriebene Ausgabe der Druckschrift [VD16 L 7206] zeigt das Kolophon „Jm Wintter monet des M. D. xxij. iarß.“

[19] Inv.-Nr. 1852,1009.205.

[20] Der erste Textteil des Flugblatt ist laut Schwarz 1992, S. 58, der zweiten Auflage von Urbanus Rhegius’ Schrift [VD16 ZV 13192] „Von dem ho=||chwirdigen Sacrament || des altars / vnderricht /|| was man aus heyliger ge=||schrifft wissen magk durch || D.Vrbanũ Regiũ zu Aug=||spurg geprediget / corporis || Christi bis auff den achten=||den.M.D.XXV.“ entnommen.

[21] Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Inv.-Nr. Mp 14664, Blattmaß: 303/301 x 214 mm.

[22] Vgl. Schwarz 1992, S. 52, dessen Studie nur auf das Nürnberger Blatt Bezug nimmt.

[23] Darunter überwiegend „Ochsenkopf“ sowie der gotische Buchstabe „P“, jeweils in Varianten.

[24] Hagelstange 1907, S. 103, bietet in Unkenntnis der Druckschriften VD16 L 3651 und VD16 L 3647 eine etwas andere Reihung der Nutzung von I.2D8. Schottenloher 1913, S. 222, Anm. 5, reiht die ihm bekannten fünf Druckschriften nicht chronologisch.

[25] Vgl. Schwarz 1992, S. 53.

Quellen / Publikationen:

Hollstein German VI.8.7.1; Hagelstange 1907, S. 100–104; Schottenloher 1913, S. 223; Ficker 1920, S. 20; Ficker 1934, S. 116, Nr. 19, 20, 21, 23.

Zuschreibung
Hans Weiditz (?), Inventor*in

Zuschreibung

Hans Weiditz (?), Inventor*in

[Dodgson 1911, S. 172-173]

Datierungen
nach 18. April 1521
nach 18. April 1521

Datierungen

nach 18. April 1521

"Doctor Martin Luthers Antwort auf den Pfingsttag, den 18. April 1521", [VD16 L 3652]

nach 18. April 1521

"Doctor Martin Luthers Antwort auf den Pfingsttag, den 18. April 1521“, [VD16 L 3651]

nach 18. April 1521

"Doctor Martin Luthers öffentliches Verhör zu Worms im Reichstag", [VD16 L 3653]

nach 20. August 1522

„Ein Sermon von dem unrechten Mammon“, [VD16 L 6065]

nach 18. April 1521

"Serenissime domine Imperator Illustrissime Principes Clementissimi domini”, [VD16 L 3647]

nach 25. September 1522

“Vom ehelichen Leben“, [VD16 L 7034]

ab 2. Jahreshälfte 1522

„Doctor Martin Luthers Passion durch Marcellum beschrieben“, [VD16 B 9930]

1525 oder später

"Ain Christlich bekentnus oder Beycht auß der hayligen geschrifft gezogen [..]", British Museum London, Inv-Nr. 1852,1009.205

Maße
Darstellung: 149 (+/-2) x 116 (+/-1) mm

Maße

  • Darstellung: 149 (+/-2) x 116 (+/-1) mm

  • [Thomas Klinke, KKL 2022]

Signatur / Datierung

Inschriftlich datiert mit „15“ linker Pilaster, „20“ rechter Pilaster [und beim 1. Zustand xylographisch: „M.D.XXI“]

Signatur / Datierung

  • Inschriftlich datiert mit „15“ linker Pilaster, „20“ rechter Pilaster [und beim 1. Zustand xylographisch: „M.D.XXI“]

  • [KKL 2022]

CDA ID
ANO_HVI-8_7-1
KKL-Nr.
I.2D8, Teil der Bildnisgruppe I
Permalink
https://lucascranach.org/de/ANO_HVI-8_7-1/

Quellen

Position im Band
VD16 W 4643 title
Autor/inHans Weiß
TitelEine wunderliche Weissagung von dem Papsttum
Ort der VeröffentlichungWittenberg
Jahr der Veröffentlichung1527
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 W 4645
VD16 W 4644 title
Autor/inHans Weiß
TitelEine wunderliche Weissagung von dem Papsttum
Ort der VeröffentlichungWittenberg
Jahr der Veröffentlichung1527
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 W 4644
VD16 W 4645 title
TitelEine wunderliche Weissagung von dem Papsttum
Ort der VeröffentlichungZwickau
Jahr der Veröffentlichung1527
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 W 4645
VD16 W 4645 title
TitelEine wunderliche Weissagung von dem Papsttum
Ort der VeröffentlichungNuremberg
Jahr der Veröffentlichung1527
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 W 4645
VD16 L 6065 title
Autor/inMartin Luther, zugeschr. Hans Weiditz
TitelEin Sermon von dem unrechten Mammon
Ort der VeröffentlichungAugsburg
Jahr der Veröffentlichung1523
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 6065, Benzing, Claus 1989 1435, Weimarer Ausgabe WA 10,3. S. 283
VD16 B 9930 title verso
Autor/inMarcellus
TitelPassio Martin Luthers durch Marcellus beschrieben
Ort der VeröffentlichungAugsburg
Jahr der Veröffentlichung1522
BuchformatQuart
ErwähnungSchilling, Johannes, Passio doctoris Martini Lutheri. Bibliographie, Texte und Untersuchungen, Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte 57 (1989)
ReferenzenVD 16 B 9930, Benzing, Claus 1989 ---, Weimarer Ausgabe ---
VD16 L 7034 title verso
Autor/inMartin Luther
TitelVom ehelichen Leben
Ort der VeröffentlichungAugsburg
Jahr der Veröffentlichung1522
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 7034, Benzing, Claus 1989 1250, Weimarer Ausgabe WA 10,2. 270L
VD16 L 3647 title
Titel[Verhandlungen mit D. Martin Luther auf dem Reichstage zu Worms]
Ort der VeröffentlichungAugsburg
Jahr der Veröffentlichung1521
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 3647, Benzing, Claus 1989 908, Weimarer Ausgabe WA 7, 817D
VD16 L 3651 title
Autor/inUnbekannt
TitelMartin Luthers Antwort auf den Pfingsttag
Ort der VeröffentlichungAugsburg
Jahr der Veröffentlichung1521
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 3651, Benzing, Claus 1989 ---, Weimarer Ausgabe WA 7, 863La
VD16 L 3652 title
Autor/inUnbekannt
TitelMartin Luthers Antwort auf den Pfingsttag
Ort der VeröffentlichungAugsburg
Jahr der Veröffentlichung1521
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 3652, Benzing, Claus 1989 ---, Weimarer Ausgabe WA 7, 863Lb
VD16 L 3653 title
TitelMartin Luthers öffentliches Verhör zu Worms
Ort der VeröffentlichungAugsburg
Jahr der Veröffentlichung1521
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 3653, Benzing, Claus 1989 928, Weimarer Ausgabe WA 7, 864N
  • Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit, Halbfigur nach rechts gewandt, mit Buch, vor einer halbrunden Nische, unter gestaffelten Rundbogen, mit Kämpfergesimsen und Ornamentpilastern, nach 25. September 1522
Zustand / Auflage
III. Zustand, 6. Auflage
Datierung
nach 25. September 1522

Datierung

nach 25. September 1522

[KKL 2020]

Material / Technik
Druck auf Hadernpapier mit Vergé-Struktur

Material / Technik

Druck auf Hadernpapier mit Vergé-Struktur

[Thomas Klinke, KKL 2020]

Kurzbeschreibung
Illustration
Maße
Blatt: 167/166 x 115/114 mm

Maße

  • Blatt: 167/166 x 115/114 mm

  • Darstellung: 148/147 x 115/114 mm

  • [Thomas Klinke, KKL 2020]

CDA ID
AT_A_DI-19a-fol64-400-1949
Permalink
https://lucascranach.org/de/AT_A_DI-19a-fol64-400-1949
Eigentümer
Albertina, Wien
Besitzer
Albertina, Wien
Standort
Wien

Quellen

Position im Band
VD16 L 7034
Autor/inMartin Luther
TitelVom ehelichen Leben
Ort der VeröffentlichungAugsburg
Jahr der Veröffentlichung1522
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 7034, Benzing, Claus 1989 1250, Weimarer Ausgabe WA 10,2. 270L

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Kunsttechnologische Untersuchung

2018 - 2021Technologische Untersuchung

  • Papieruntersuchung / Strukturanalyse

Bildträger

Papierstruktur: vergé

Papierstärke: nicht identifizierbar

Kettlinien, Orientierung zur Darstellung: nicht identifizierbar

Kettlinien, relative Intervalle: nicht identifizierbar

Ripplinien, relative Dichte: nicht identifizierbar

Faserverteilung: homogen

Anomalien im Papiervlies: keine

Siebseite: nicht identifizierbar

Stegschatten: nicht vorhanden

Stegschatten, relative Breite:

Anomalien im Siebbild: nicht identifizierbar

[Thomas Klinke, KKL 2020]

Prozess, Medium

Druckplatte, Qualität: gute Qualität

Abzug, Qualität: mangelhafte Qualität

Markante Merkmale an Druckplatte und Abzug:

[Thomas Klinke, KKL 2020]

  • untersucht von Thomas Klinke

2018 - 2021Technologische Untersuchung

  • Wasserzeichen

Wasserzeichen: nicht identifizierbar

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[Thomas Klinke, KKL 2020]

  • untersucht von Thomas Klinke

Erhaltungszustand

Datum2018 - 2021

  • untersucht von Thomas Klinke

Zitieren aus dem Cranach Digital Archive

Eintrag mit Autor
<Autorenname>, 'Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit, Halbfigur nach rechts gewandt, mit Buch, vor einer halbrunden Nische, …', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/AT_A_DI-19a-fol64-400-1949 (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})
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'Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit, Halbfigur nach rechts gewandt, mit Buch, vor einer halbrunden Nische, …', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/AT_A_DI-19a-fol64-400-1949 (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})

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