Magdalenenaltar: Die Auferstehung Christi [Mitteltafel]

Magdalenenaltar: Die Auferstehung Christi [Mitteltafel]

Titel

Magdalenenaltar: Die Auferstehung Christi [Mitteltafel]

[Ausstellungsbeschriftung, Aschaffenburg 2012]

Malerei auf Lindenholz

Material / Technik

Malerei auf Lindenholz

[Exhib. Cat. Aschaffenburg 2007, 250]
[Klein, Bericht 2006]

"Den Magdalenenaltar gab Kardinal Albrecht von Brandenburg für das nordöstliche Seitenschiff der Neuen Stiftskirche in Halle an der Saale in Auftrag. Einflussreich als Erzbischof von Mainz und Erzkanzler des Reichs, ließ er sich dort eine Grabeskirche von gigantischen Ausmassen ausstatten. Nach dem Übertritt der Stadt Halle auf die Seite der

"Den Magdalenenaltar gab Kardinal Albrecht von Brandenburg für das nordöstliche Seitenschiff der Neuen Stiftskirche in Halle an der Saale in Auftrag. Einflussreich als Erzbischof von Mainz und Erzkanzler des Reichs, ließ er sich dort eine Grabeskirche von gigantischen Ausmassen ausstatten. Nach dem Übertritt der Stadt Halle auf die Seite der Reformation ging Albrecht 1540/41 nach Mainz und bezog seine Residenz in Aschaffenburg. Mit ihm reisten dieser Altar und ein enormer Reichtum an weiteren Kunstwerken und Gütern an den Untermain.

Wurde der Altar an kirchlichen Festtagen geöffnet, so empfing den Betrachter die Pracht der großen Mitteltafel. Sie zeigt die Auferstehung Christi, dessen Leib deutlich die Wundmale seiner Kreuzigung aufweist. Christus wird in einer Aura aus Licht verherrlicht und ist von einer Engelsschar umgeben. In der rechten Bildhälfte erkennt man die schlafenden Wächter am Grabe, dessen schwere Deckplatte verschlossen und versiegelt ist. Am Ostermorgen werden die Frauen von Jerusalem dieses Grab leer vorfinden.

In der linken Bildhälfte hat der Maler, wohl auf Wunsch seines Auftraggebers, ein in der Kunst des Westens eher selten wiedergegebenes Thema aufgegriffen: Christus steigt hinab in das Reich des Todes und erlöst die Ureltern Adam und Eva sowie die Gerechten des Alten Bundes. Die Siegesfahne in der Linken, hat er, der Überlieferung nach, Adam am Arm erfasst, um ihn aus dem Abgrund zu leiten. Die unschuldigen Kindlein, die zu Füßen Christi erscheinen, stehen für die Erlösung jener Kinder, die vor ihrer Taufe gestorben sind.

Am Boden erkennt man das geborstene Tor der Hölle. Der Fürst der Finsternis erscheint in der Geste der Verzweiflung etwas weiter oben. Er büßt seine Macht ein, obwohl er in Begleitung einer Vielzahl skurriler Dämonen auftritt, deren Leiber zum Teil als 'Spielbretter' ausgebildet sind. Hierin wirkt eine mittelalterliche Bildtradition fort, die den Anlass einer Höllendarstellung nutzt, um das in der Welt des Betrachters gegenwärtige Laster der Spielsucht zu geißeln."

[Ausstellungstafel, Stiftsmuseum Aschaffenburg, 2012]

Zuschreibungen
Unbekannter Meister der Cranach-Werkstatt
Werkstatt Lucas Cranach der Ältere

Zuschreibungen

Unbekannter Meister der Cranach-Werkstatt

[Exhib. Cat. Aschaffenburg 2007, 250]
'Atelier'
[Friedländer, Rosenberg 1979, No. 376G]

Werkstatt Lucas Cranach der Ältere

[Exhib. Cat. Halle 2006, 177]

Simon Franck

[Tacke 1992, 33, 41-169]

Datierung
um 1520 - 1525

Datierung

um 1520 - 1525

[Exhib. Cat. Aschaffenburg 2007, 250]

Maße
Maße Bildträger: 234 x 172 cm

Maße

  • Maße Bildträger: 234 x 172 cm

  • [Exhib. Cat. Aschaffenburg 2007, 250]

Eigentümer
Stiftspfarrei St. Peter und Alexander, Aschaffenburg
Besitzer
Stiftsmuseum Aschaffenburg
Standort
Aschaffenburg
CDA ID
DE_MSA_DepKKPA23-2009
FR (1978) Nr.
FR-none
Permalink
https://lucascranach.org/de/DE_MSA_DepKKPA23-2009/

Provenienz

  • bis 1541 in der Stiftskirche Halle
  • Seit dem 16. Jahrhundert bis 2005 in der Stiftskirche, Aschaffenburg
    [Staudacher, Büchel 2007, 227]

Ausstellungen

Halle 2006, Nr. 86B

Quellen / Publikationen

Erwähnt auf Seite Katalognummer Tafel
Sandner 2021 78
Autor/inIngo Sandner
TitelDie Werkstattpraxis Lucas Cranach des Älteren
Veröffentlichungin Dagmar Täube, ed., Lucas Cranach der Ältere und Hans Kemmer. Meistermaler zwischen Renaissance und Reformation [Lübeck, St. Annen-Museum]
Ort der VeröffentlichungMunich
Jahr der Veröffentlichung2021
Seiten71-81
Spira 2015 58-59 Fig. 10
Autor/inBenjamin D. Spira
TitelLucas Cranach, der Maler Luthers. Der Hofmaler und der Reformator - Bindung, Bilder und Bedeutung
Veröffentlichungin Julia Carrasco, Justus Lange, Benjamin D. Spira, Timo Trümper, Stiftung Schloss Friedenstein Gotha and Museumslandschaft Hessen Kassel, eds., Bild und Botschaft. Cranach im Dienst von Hof und Reformation, [Exhib. Cat. Gotha, Kassel]
Ort der VeröffentlichungHeidelberg
Jahr der Veröffentlichung2015
Seiten51-62
Exhib. Cat. Munich 2011 136 No. 1043
Autor/inMartin Schawe
Herausgeber/inBayerische Staatsgemäldesammlungen
TitelCranach in Bayern
Ort der VeröffentlichungMunich
Jahr der Veröffentlichung2011
Exhib. Cat. Aschaffenburg 2007 245, 246, 250 No. 1a Fig. p. 246
Herausgeber/inGerhard Ermischer, Andreas Tacke
TitelCranach im Exil. Aschaffenburg um 1540. Zuflucht - Schatzkammer - Residenz. Ausstellungskatalog Schloss Johannisburg und Kunsthalle Jesuitenkirche
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2007
Hubach 2007 137-138
Autor/inHanns Hubach
TitelMein hend, die mus ich winden. Grünewalds Aschaffenburger "Beweinung Christi".
Veröffentlichungin Gerhard Ermischer, Andreas Tacke, eds., Cranach im Exil. Aschaffenburg um 1540. Zuflucht, Schatzkammer, Residenz, Exhib. Cat. Aschaffenburg
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2007
Seiten137-155
Münch 2007 124-131 Figs. 1, 4, 5, 7, 10, 11, 13
Autor/inBirgit Ulrike Münch
TitelEngelsglorie, Tricktrack-Teufel und Evas Kehrseite. Die Neuinszenierung der Auferstehung Christi im Mittelbild des Aschaffenburger Magdalenen-Altars.
Veröffentlichungin Gerhard Ermischer, Andreas Tacke, eds., Cranach im Exil, Exhib. Cat. Aschaffenburg
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2007
Seiten123-135
Schawe 2007 A 218, 221, 222
Autor/inMartin Schawe
TitelCranach in Aschaffenburg. 1814 bis heute
Veröffentlichungin Gerhard Ermischer, Andreas Tacke, ed., Cranach im Exil- Aschafffenburg um 1540. Zuflucht, Schatzkammer, Residenz
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2007
Seiten215-225
Schawe 2007 B 238 Figs. 8, 9
Autor/inMartin Schawe
TitelVerborgene Meisterwerke. Die Unterzeichnungen auf den Cranach-Tafeln
Veröffentlichungin Gerhard Ermischer, Andreas Tacke, eds., Cranach im Exil - Aschafffenburg um 1540. Zuflucht, Schatzkammer, Residenz, Exhib. Cat. Aschaffenburg
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2007
Seiten235-241
Staudacher, Büchel 2007 Figs. 1-4, 7-8, 10
Autor/inBarbara Staudacher, Klaus Büchel
TitelLeuchtende Bilder. Die Restaurierung des Magdalenen-Altars
Veröffentlichungin Gerhard Ermischer, Andreas Tacke, eds., Cranach im Exil- Aschafffenburg um 1540. Zuflucht, Schatzkammer, Residenz, Exhib. cat. Aschaffenburg
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2007
Seiten227-233
Tacke 2007 B 111-117
Autor/inAndreas Tacke
TitelCranach im Dienste der Papstkirche. Zum Magdalenen-Altar Kardinal Albrechts von Brandenburg
Veröffentlichungin Gerhard Ermischer, Andreas Tacke, eds., Cranach im Exil. Aschaffenburg um 1540. Zuflucht, Schatzkammer, Residenz, [Exhib. Cat. Aschaffenburg]
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2007
Link http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2012/1999
Seiten106-121
Exhib. Cat. Halle 2006 177-179 086B Pl. p. 179
Herausgeber/inThomas Schauerte
TitelDer Kardinal Albrecht von Brandenburg. Renaissancefürst und Mäzen. Bd. 1: Katalog
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2006
Smith 2006 28, 32, 37 Pl. p. 179
Autor/inJeffrey Chipps Smith
TitelDie Kunst des Scheiterns
Veröffentlichungin Thomas Schauerte, ed., Der Kardinal Albrecht von Brandenburg. Renaissancefürst und Mäzen. Bd. 1: Katalog
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2006
Exhib. Cat. Aschaffenburg 2002 No. 154
Herausgeber/inRainhard Riepertinger, Evamaria Brockhoff, Katharina Heinemann, Jutta Schumann
TitelDas Rätsel Grünewald [Schloss Johannisburg, Aschaffenburg]
Ort der VeröffentlichungAugsburg
Jahr der Veröffentlichung2002
Tacke 1992 148-160
Autor/inAndreas Tacke
TitelDer katholische Cranach. Zu zwei Großaufträgen von Lucas Cranach d. Ä., Simon Franck und der Cranach-Werkstatt (1520 - 1540)
ReiheBerliner Schriften zur Kunst
Band2
Ort der VeröffentlichungMainz
Jahr der Veröffentlichung1992
Friedländer, Rosenberg 1979 376G
Autor/inMax J. Friedländer, Jakob Rosenberg
Herausgeber/inG. Schwartz
TitelDie Gemälde von Lucas Cranach
Ort der VeröffentlichungBasel, Boston, Stuttgart
Jahr der Veröffentlichung1979
Steinmann 1968 A 73ff., 91f.
Autor/inUlrich Steinmann
TitelDer Bilderschmuck der Stiftskirche zu Halle. Cranachs Passionszyklus und Grünewalds Erasmus-Mauritius-Tafel
Band11
ZeitschriftForschungen und Berichte. Staatliche Museen zu Berlin
Ort der VeröffentlichungBerlin
Jahr der Veröffentlichung1968
Seiten69 - 104
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Kunsttechnologische Untersuchung

06. 2012Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Infrarot-Reflektografie
  • irr

Unterzeichnung

BESCHREIBUNG

Zeichengeräte/Material:

- flüssiges, schwarzes Zeichenmedium, Pinsel

Typ/Duktus:

- detaillierte und freie Unterzeichnung

- dünne und breitere Pinsellinien

- gelegentliche Schraffuren

Funktion:

- relativ verbindliche Vorgabe für die Malerei; Hauptkonturen, Binnenformen und Gesichtszüge angegeben; wenig plastische Wiedergabe (Schraffuren)

Abweichungen:

- kleine Präzisierungen der Form während des Malprozesses; kleine Änderungen (z.B. Gebüsch hinter Eva; Engeln unten rechts in der Aureole)

INTERPRETATION

Zuschreibung:

- Cranachschüler Simon Franck/Meister der Gregorsmesse ?

[Smith, Sandner, Heydenreich, cda 2012]

  • fotografiert von Gunnar Heydenreich
  • fotografiert von Ingo Sandner

2007Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Infrarot-Reflektografie

Unterzeichnung

"Die Unterzeichnung der Flügelbilder ist zielorientiert, dabei aber auch wesentlich konventioneller gehalten [im Vergleich zum Predella] und zeigt die sichere Hand cranachscher Werkstattroutine. [1] Sie beschränkt sich auf Konturen und großzügige Angaben von Binnengliederung als Lokalisierungshilfe für die ausführenden Mitarbeiter. […] Ein ähnliches Bild bietet sich auf der Mitteltafel […]: Auch hier nur wenige Pentimente; Komposition, Figuren und anatomische Details sind in sparsamen Pinselstrichen in wässrig wirkender Farbe angelegt."

[Schawe 2007 B, 238]

30.03.2006Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Holzartenbestimmung / Dendrochronologie

Bildträger

Holzartenbestimmung: Lindenholz (Tilia sp.)

  • analysiert von Peter Klein

2006Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Holzartenbestimmung / Dendrochronologie
  • Infrarot-Reflektografie
  • Lichtmikroskopische Oberflächenuntersuchung

Bildträger

- Lindenholz

- zwölf Brettern verhältnismäßig geringer aber ähnlicher Breite vertikal stumpf verleimt

- deren Stärke beträgt zwischen 16 und 18 mm

- zusätzlich wurden die Fugen in unregelmäßigen Abständen durch eingesetzte Schwalbenschwänze verbunden

- Holztechnisch problematische Stellen wie Harzgallen und angeschnittene Äste wurden herausgestemmt und mit eingesetzten Holzstücken wieder verschlossen

Grundierung und Imprimitur

- in einem Arbeitsrahmen dünn und gleichmäßig grundiert

- der Grundiergrat ist an allen Seiten erhalten

- als Material wurde wohl ein Leim-Kreide-Gemisch verwendet

- die bei Cranach und seinen Schülern oft zu findende farbige oder auch weiße Imprimatur wurde hier nicht festgestellt

Unterzeichnung

Im Doerner Institut wurden von allen Bestandteilen des Altars ausschnittweise Infrarotaufnahmen gemacht […]. Dabei ließ sich feststellen, dass die detaillierte, schwungvoll und vermutlich mit Pinsel ausgeführte Unterzeichnung bis auf kleine Abänderungen in der malerischen Ausführung übernommen wurden.

Farbschichten und Metallauflagen

Aus konservatorischen Gründen wurden aus der Malschicht keine Probe entnommen, aussagen über Bindemittel und Pigmente bleiben daher spekulativ. Vermutlich handelt es sich um ein Gemisch aus Tempera- und Ölmalerei. Das gleichmäßig feine Alterungscraquelé und das Fehlen von Veränderungen weisen darauf hin, dass der malerische Bildaufbau in hoher handwerklicher Qualität ausgeführt wurde.

[Staudacher, Büchel 2007, 227, 228, 229]

Restaurierung

Restaurierungsgeschichte

Datum2006

Zustand

Bildträger:

  • Riss, der sich in der Mitte der Tafel von der oberen Bildkante etwa 60 cm in das Holz hineinzieht

  • Auf der Parkettierung befindet sich ein bleiweißhaltiger, grauer Anstrich, der wohl gleichzeitig mit Ausbesserungen auf das Parkett aufgetragen wurde; die Traversleisten der Parkettierung sind heute verkeilt

  • die originale Holzsubstanz ist flächig von Fraßgängen eines früheren Schädlingsbefalls durchgezogen

Malschicht:

  • flächige Überarbeitungen

  • als sehr problematisch erwies sich eine Überarbeitung, die als massiver Eingriff in die Gesamtkomposition des Bildes gewertet werden kann: Das Strauchwerk, das im unteren Bildbereich die Zweiteilung des Bildes zwischen dem 'Abstieg Christi in die Vorhölle' und den 'schlafenden Grabwächtern' betont, wurde zu unbekanntem Zeitpunkt erweitert, um Rücken und Gesäß der nackten Frau (Eva ?) zu verdecken.

  • über die ganze Bildfläche verteilt, kleinere Retuschen im Bereich von alten Ausbrüchen in der Malschicht, mechanischen Beschädigungen oder durch den unsachgemäßen Gebrauch von Lösemitteln verursachten Verputzungen festzustellen. (...) farblich verändert

  • an den eingesetzten Schwalbenschwänzen und ausgeflickten Verleimfugen fanden sich Kittungen und Retuschen aus mehreren Überarbeitungsphasen

Firnis:

  • stark gegilbt

[Staudacher, Büchel 2007, 228, 229, 230]

Maßnahmen

  • lose Stellen der Malschicht im Randbereich gefestigt und die Oberfläche gereinigt

  • der letzte Firnis konnte leicht mit Lösemitteln abgenommen werden; Reste älterer Überzüge wurden hier mit einem Lösemittelgel angequollen und dann entfernt

  • alte Retuschen, die einen fleckigen Gesamteindruck verursachten, wurden mechanisch entfernt.

  • die Übermalung auf dem Gesäß der Eva wurde mechanisch abgenommen; zum Vorschein kam die perfekt erhaltene, originale Malschicht

  • der Riss in der Tafelmitte wurde durch einseitig eingeleimte Holzspäne optisch weitestgehend geschlossen, ein leichter Versatz wurde dabei in Kauf genommen.

  • die alten Kittungen wurden, soweit möglich, belassen, nachgekittet und strukturiert; neue waren fast nur in den Randbereichen und um die Holzausflickungen nötig

  • nach Ausführung dieser Arbeiten wurde ein dünner Zwischenfirnis aufgetragen

  • Retusche

  • abschließend wurde ein weiterer Firnis aufgetragen

[Staudacher, Büchel 2007, 232, 233]

Datum1881 - 1882

  • 1881/82 in den Werkstätten der Alten Pinakothek durch Hauser 'gerostet'

"Damit dürfte die Parkettierung mit aufgeleimten vertikalen Leisten und eingeschobenen Traversleisten gemeint sein.[...] Geöffnete und verzogene Leimfugen wurden ausgespät und überretuschiert"

  • ergänzte Ecken

[Staudacher, Büchel 2007, 227, 228, 229]

  • restauriert von Hauser

Zitieren aus dem Cranach Digital Archive

Eintrag mit Autor
<Autorenname>, 'Magdalenenaltar: Die Auferstehung Christi [Mitteltafel]', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DE_MSA_DepKKPA23-2009/ (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})
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