Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit, Halbfigur nach rechts, mit Buch, vor einer Wandöffnung mit Bogen

Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit, Halbfigur nach rechts, mit Buch, vor einer Wandöffnung mit Bogen

Druckgrafik, Holzschnitt

Cranachs Kupferstich (I.2D1) wurde erstmals durch Hans Baldung Grien in die Technik des Holzschnitts umgesetzt. Er bildet den Auftakt einer Serie von mindestens drei Nachschnitten dieses Typs von Luther-Bildnissen, die ab 1520 sowohl als Buchillustration wie auch als Einblattdrucke Verbreitung fanden. Die hohe Zahl überlieferter Exemplare[1] sowie ihrer Nachschnitte[2] macht

Cranachs Kupferstich (I.2D1) wurde erstmals durch Hans Baldung Grien in die Technik des Holzschnitts umgesetzt. Er bildet den Auftakt einer Serie von mindestens drei Nachschnitten dieses Typs von Luther-Bildnissen, die ab 1520 sowohl als Buchillustration wie auch als Einblattdrucke Verbreitung fanden. Die hohe Zahl überlieferter Exemplare[1] sowie ihrer Nachschnitte[2] macht diesen Bildnistyp zu dem am weitesten verbreiteten zu Beginn der Reformation. Erstmals in der Offizin Johann Schotts in Straßburg genutzt, wurde der Holzschnitt von Ende 1520 bis Ende 1523 auch in weiteren Straßburger Offizinen verwendet: die Tatsaches, dass er offenbar zwischen verschiedenen Straßburger Offizinen weitergereicht wurde, belegt die hohe Nachfrage nach einem Luther-Bildnis zur Illustration reformatorischer Druckschriften.[3]

Das Bildnis ist zumeist prominent recto oder verso des Titelblatts oder auf der letzten Seite platziert sowie mit einzelnen Super- bzw. Subscriptiones versehen. Martin Luther ist, wie im Cranach‘schen Vorbild, im monastischen Gewand und mit Tonsur im Dreiviertelprofil als Brustfigur nach rechts wiedergegeben. Seine rechte Hand ist gestisch in Richtung Brust erhoben, seine linke Hand nimmt den Rücken des geöffneten Buches auf, wie sich am Zeigefinger in der äußersten Ecke des Bildnisses unten rechts zeigt. Die Figur steht vor einer Wandöffnung mit tiefer Laibung und flachem Bogen. Der Hintergrund ist nicht näher bestimmt. Das Bildnis findet sich ausschließlich[4] in Druckschriften, die Martin Luther als Autor haben oder ihn vorrangig behandeln.

Die drei Nachschnitte (I.2D3a, I.2D4a, I.2D5) unbekannter Entwerfer / Formschneider, die im Zeitraum 1520 bis 1524 in zwei Einblattdrucken sowie fünf Druckschriften Verwendung fanden, sind Offizinen in Basel und Augsburg zuzuschreiben. Aufgrund ihrer auffällig hohen Ähnlichkeit bis hin zur Deckungsgleichheit in Größe und Zeichnung ist davon auszugehen, dass ihnen Abzüge von I.2D2 als Vorlage gedient haben.

Seit Hans Curjel nimmt die Forschung übereinstimmend an, dass dieser Holzschnitt auf Hans Baldung Grien zurückgeht.[5] Diese Annahme beruht auf der langjährigen Zusammenarbeit Hans Baldung Griens mit der Offizin Schotts[6] und auf den ikonographischen und stilistischen Eigenarten des Œuvres des Künstlers. So zeigt sich etwa bei den beiden signierten Holzschnittbildnissen Hans Baldung Griens von Markgraf Christoph I. von Baden aus dem Jahr 1511 (und noch auf dem Bildnis Johann Rudolphingers von 1534) eine vergleichbare Darstellung der Figur mittels weniger markanter Linien sowie ein fein abgestuftes Repertoire von parallel und über Kreuz geführten Strichsystemen zur Abstufung von Schatten und zur plastischen Modellierung von Figur und rahmender Nische.[7] Auch die Gestaltung der verschatteten Bogenlaibung in dem (ebenfalls als Buchillustration genutzten) Holzschnittbildnis Otto Brunfels‘ aus dem Jahr 1534 zeigt deutliche Parallelen in den verwendeten Strichsystemen, die für eine Entwurfsvorlage Baldungs sprechen.[8]

Dass Hans Baldung Griens Holzschnitt I.2D2 den Kupferstich Cranachs I.2D1 zum Vorbild nimmt,[9] legen nicht nur die Gesamtkomposition und die Übereinstimmungen in den relativen Maßen die Vorbildfunktion von I.2D1 nahe, sondern auch die Tatsache, dass ein persönlicher Kontakt mit Luther, der einem eigenen Porträt zugrunde gelegen haben könnte, für Hans Baldung Grien nicht belegt ist,[10]und alle Druckschriften, in denen der I.2D2 verwendet wurde, zeitlich nach Cranachs Kupferstich entstanden.[11] Eine markante Änderung findet sich freilich in der spiegelbildlichen Ausrichtung Luthers nach rechts. Die bei Cranach angelegte Inschriftentafel[12] unterhalb des Bildnisses entfiel und die perspektivisch unklare, eher zweidimensional angelegte Rundung der Nische wurde von Baldung in ein stimmigeres Raumgefüge eingebunden.[13]

Die überlieferte Nutzung beginnt a) mit der unfirmierten, Johann Schott zuzuweisenden Druckschrift De Captivitate Babylonica, die zwischen 6. Oktober 1520 und 13. Februar 1521 zu datieren ist.[14] Der päpstliche Nuntius Aleander berichtete am 13. Februar 1521 nach Rom von einer Druckschrift, die unter anderem einen Holzschnitt mit zwei ineinander verbissenen Hunden zeigt.[15] Dieses Motiv war bereits vorher in der Offizin Schotts verwendet worden und findet sich auch in der vorliegenden Druckschrift,[16] die deshalb ebenfalls Schott zuzuschreiben ist.[17] Das Luther-Bildnis ist verso des Titelblatts abgedruckt und zeigt unterhalb die typografisch gesetzte Inschrift: „Numina coelestem nobis pepere Lutherum || Nostra diu maius sæcla videre nihil || Quem si Pontificium crudelis deprimit error || Non seret irratos impia terra Deos“.[18]

Weitere Verwendungen von I.2D2 finden sich in drei undatierten und unfirmierten Neuausgaben von Von der babylonischen Gefangenschaft[19] b)–d) in der deutschen Übersetzung Thomas Murners (1475–1537), der seit spätestens Mitte November 1520 als Gegner reformatorischer Bewegungen hervortrat. Kaufmann vermutet, dass Murner um die Übersetzung gebeten und dafür bezahlt wurde, als dessen Opposition gegen Luther noch nicht bekannt war.[20] So ist für die Neuausgabe b) anzunehmen, dass sie zwischen Anfang November 1520 und Anfang 1521 erschien[21] und Johann Schott als Drucker zuzuschreiben ist.[22] Die Neuauflagen platzieren das Bildnis prominenter als der lateinische Erstdruck auf dem Titelblatt.

Der Holzschnitt fand auch Verwendung in einem auf Anfang Mai 1521 zu datierenden Straßburger Nachdruck von Eobanus Hessus’ (1488–1540)[23] undatierter Druckschrift e) In Evangelici Doctoris Martini Lutheri laudem defensionemque Elegias.[24] Der firmierte Nachdruck von Johann Prüss[25] greift für die Titelillustration ebenfalls auf den Druckstock von Schott zurück, fügt aber die Superscriptio „VIVIT LVTHERVS“ hinzu, die als Reaktion auf das Verschwinden Luthers aus der Öffentlichkeit nach dem Wormser Reichstag gedeutet werden kann.[26] Auf diese Weise wurde das Bildnis zum unmittelbaren Zeugnis sowohl für Luthers Überleben als auch seiner Standfestigkeit.

Ferner wurde der Holzschnitt in der pseudonymisierten, zumeist Hermann von dem Busche (1468–1534) zugeschriebenen[27] Druckschrift f) Doktor Martin Luthers Passion[28] genutzt. Der nicht firmierte Druck kann Johann Knobloch[29] (oder Martin Flachs, der als Lohndrucker für Knobloch tätig war) in Straßburg zugeschrieben und auf Ende September 1521 datiert werden.[30]

Schließlich fand der Holzschnitt in der Druckschrift g) 13 Predigten Doctor Martin Luthers[31] Verwendung. Die mit dem Druckervermerk Johann Schotts firmierte Druckschrift ist auf 1523 datiert. Schott druckte diese Flugschrift in kurzer Zeit zweimal. Die minimalen Abweichungen zwischen Erst- und Zweitdruck weisen auf einen Neusatz hin, der verbesserte Lesbarkeit zum Ziel gehabt haben dürfte. Während im Erstdruck (fol. A4v) der Holzschnitt Hans Baldung Griens Luther mit Heilig-Geist-Taube und Heiligenschein (I.3D1) Verwendung fand, greift die neue Auflage wieder auf den Holzschnitt I.2D2 zurück, nun mit der Superscriptio „Gottes wort bleibt ewigklich“.[32] Das veränderte Bildnis könnte eine Reaktion auf regional überlieferte Verbote von Bildnissen Luthers mit Heilig-Geist-Taube und Heiligenschein sein.[33]

Verwendung in Druckschriften:

a) DE CA||PTIVITATE || BABYLO||NICA || ECCLESIAE.|| PRAELVDIVM || Martini Lutheri.||

VD16 L 4186; Benzing 706

Format: Quart

Erscheinungsdatum: zwischen 6. Oktober 1520 und 13. Februar 1521 [KKL 2022]

Offizin: Johann Schott [VD16; Benzing; Pegg 1983, S. 304, Nr. 2459; Kaufmann, 2019, S. 268ff], Johann Prüss [WA 6, 489; WABr 2, S. 190, Nr. 240]

Position des Bildnisses im Buchverbund: A1v

b) Von der Babylonischen gefengk || nuß der Kirchen, Doctor Martin Luthers.||

VD16 L 4194; Benzing 712

c) Von der Babylonischen gefengk ||nuß der Kirchen / Doctor Martin Luthers.||

VD16 L 4195; Benzing 713

d) Von der Babylonischen gefengk=||nuß der Kirchen / Doctor Martin Luthers.||

VD16 L 4196; Benzing 714

Format: Quart

Erscheinungsdatum: zwischen Ende 1520 und Anfang 1521 [KKL 2022]

Offizin: Johann Schott [KKL 2022; Kaufmann, 2019, S. 268ff]; Johann Prüss [WA 6, S. 489; Benzing]

Position des Bildnisses im Buchverbund: A1r

e) Habes hic Lector.|| IN EVANGELICI DOCTORIS || Martini Lutheri laudem defensionem[que]|| Elegias. IIII.|| Ad Iodocum Ionam Northusanum cũ eodem || a Caesare redeuntem. Elegiam. I.|| Ad Vdalrichum Huttenum Equiterem Germanũ || ac Poetã nobilissimũ de causa Lutheriana. Ele.I.|| In Hieronymũ Emserum Lutheromastiga con / ||uiciatorem, Inuectiuam Elegiam.I.|| Helio Eobano Hesso Authore.||

VD16 E 1511

Format: Quart

Erscheinungsdatum: nach Mai 1521 [KKL 2022]

Offizin: Johann Prüss [Impr.]

Position des Bildnisses im Buchverbund: C3v

f) Doctor Martinus Lu||thers passion oder || leydung durch || marcellum || beschribẽ || Zweier bauren Redt || Karsthans vnd || Kegelßhans.||

VD16 B 9934

Format: Quart

Erscheinungsdatum: ab September 1521 [Schilling 1989, S. 77–91]

Offizin: Johann Knobloch [Schilling 1989, S. 176] A. Cratander [VD16], Martin Flach (d. Ä. /d. J.?) für Knobloch [Benzing 1956, Nr. 181]

Position des Bildnisses im Buchverbund: A2v

g) XIII. Predig || D.Martin Lu=||thers.|| Newlich vßgange Anno. xxiij.|| Anhengig den vorgetrucktẽ || Sybẽundzwentzig || Predigen.|| Sampt eim Register vnd || gemeynẽ jnnhalt.|| Allein Gott zů eer. ||

VD16 L 4489; Benzing 37

Format: Quart

Erscheinungsdatum: 1523

Offizin: Johann Schott [Impr.]

Position des Bildnisses im Buchverbund: 4v

Amalie Hänsch, Thomas Klinke


[1] Über 90 Exemplare sind überliefert, 48 Exemplare wurden autopsisch untersucht.

[2] 24 Exemplare der Nachschnitte I.2D3a, I.2D4a, I.2D5 wurden untersucht.

[3] Vgl. die Verwendung in VD16 E 1511.

[4] Die erhaltenen Einzelblätter sind oftmals (erkennbar an ihrer Heft- bzw. Risskante bzw. dem umlaufenden Beschnitt) aus Buchverbünden ausgelöst. Dass einige Bildnisse rückseitig unbedruckt blieben, ist für VD16 L 4194, VD16 L 4195, VD16 L 4196 nachweisbar (vgl. auch Cranach Digital Archive: [DE_SBBa_IVA3483]; [DE_GNMN_Mp14671]; [DE_GNMN_P27533]; [DE_KSW_Gr-2008-4834]; [UK_BML_1852-0612-49]; [AT_A_DG1929-426]; [DE_LHW_4-III-9310]).

[5] Vgl. Curjel 1923b, S. 102 und 163; Hollstein German II.155.271; Koepplin / Falk 1974, S. 94; Mende 1978, Nr. 346; Ausst.-Kat Karlsruhe, 2019, S. 422 ff.; zu Baldungs Luther-Bildnissen vgl. Muller 2017, S. 45ff.

[6] Vgl. Kaufmann 2019, S. 266ff.

[7] Zu den Bildnissen vgl. Mende 1978, Nr. 28 und 74.

[8] Vgl. ebd., Nr. 467.

[9] Möglicherweise sind Differenzierungen im Erscheinungsbild auch auf die unterschiedliche Medien zurückzuführen.

[10] Vgl. dazu wenig überzeugend Schottenloher 1913, S. 223 und Hagelstange 1907, S. 105–106.

[11] Die erste Nutzung von I.2D2 ist in VD16 L 4186 auszumachen, das zwischen Oktober 1520 und 13. Februar 1521 zu datieren ist. Dagegen ist die erste Nutzung von I.2D8 in VD16 L 3652 belegt, das nach 18. April 1521 zu datieren ist.

[12] Vgl. Koepplin / Falk 1974, S. 94, Nr. 36.

[13] Vgl. Ausst.-Kat. Karlsruhe 2019, S. 422.

[14] WABr 2, S. 190, Nr. 340.

[15] Vgl. Förstemann [1842] 1976, Nr. 4, S. 30–35, bes. 33.

[16] In VD16 P 5209; vgl. dazu Kaufmann 2019, S. 269, Anm. 186.

[17] So VD16 L 4186; Benzing Nr. 706; Kaufmann 2019, S. 268, gegen WA 6, S. 489, und WABr 2, S. 190, Nr. 240.

[18] Zu übersetzen mit: „Gottheiten haben uns den himmlischen Luther hervorgebracht / lange haben unsere Zeiten nichts Größeres gesehen. / Wenn ihn der grausame Irrtum der Päpste niederdrückt / wird das frevlerische Land keine zornigen Götter hervorbringen“.

[19] b) VD16 L 4194; c) VD16 L 4195; d) VD16 L 4196.

[20] Nach Kaufmann 2019, S. 268ff., ist der dritte deutsche Nachdruck eine verbesserte, auf vereinfachte Lesbarkeit ausgerichtete Auflage und bereits an der Konkurrenz in Augsburg [VD16 L 4192] orientiert. Allerdings kann Straßburg auch ohne direkte Vorbilder aus Basel zu verbessertem Layout gelangt sein.

[21] Kaufmann 2019, S. 266, gegen Benzing 1966, S. 712; die Übersetzung von De Captivitate Babylonica ist vermutlich vor 21. April 1521 anzusetzen, vgl. Virck 1882, S. 45, Nr. 79, sowie Waldau 1775, S. 38, Anm. 51 und S. 96.

[22] Gegen WA 6, S. 489, die auf Grundlage der Firmierung von VD16 E 1511 durch Johann Prüss diesem auch die Drucke b)–d) zuschreibt.

[23] Für Literatur zu Hessus vgl. nur Kaufmann 2012, Anm. 48.

[24] VD16 E 1511.

[25] Vgl. ebd., fol. C3r: „Argentorati Ioannes Pruß aedebat sub annum || Domini. M.D.XXI.||“.

[26] Vgl. Wolgast 2017, S. 51–69.

[27] Vgl. zusammenfassend Schilling 1989, S. 97–107.

[28] VD16 B 9934.

[29] Johann Knobloch (zugeschr. Schilling 1989, S. 176); Martin Flach (d. Ä. /d. J.?) (zugeschr. Benzing 1966, Nr. 181).

[30] Vgl. Schilling 1989, S. 77–91.

[31] VD16 L 4489.

[32] Vgl. Oldenbourg 1962, S. 123.

[33] Hinweise darauf liefert u. a. Hampe 1904a, Nr. 3329.

Quellen / Publikationen:

Bartsch VIII.63.61; Hollstein German VI.8.7.4; Hollstein German II.154.271; Hagelstange 1907, S. 105–106; Schottenloher 1913, S. 223; Ficker 1920, S. 15f.; Curjel 1923, S. 102; Ficker 1934, S. 115, Nr. 9; Oldenbourg 1962, S. 113–115, Nr. 343; Koepplin / Falk 1974, S. 94; Mende 1978, Nr. 436; Ausst.-Kat. Karlsruhe 2019, S. 423, Nr. 220; Kaufmann 2019, S. 268ff.

Zuschreibung
Hans Baldung Grien, Inventor*in

Zuschreibung

Hans Baldung Grien, Inventor*in

[KKL 2022] [Oldenbourg, 1962, Nr. 357] [Ausst.-Kat. Karlsruhe 1959, S. 368] [Curjel 1923, S. 102, 163]

Datierungen
zwischen 6. Oktober 1520 und 13. Februar 1521
zwischen 6. Oktober 1520 und 13. Februar 1521

Datierungen

zwischen 6. Oktober 1520 und 13. Februar 1521

"De Captivitate Babylonica", [VD 16 L 4185]

nach Mai 1521

"In Evangelici Doctoris Martini Lutheri laudem defensionemque Elegias", [VD 16 E 1511]

ab September 1521

"Doctor Martin Luthers Passion", [VD 16 B 9934]

zwischen 6. Oktober 1520 und 13. Februar 1521

"Von der babylonischen Gefangenschaft", [VD 16 L 4194, accessed 02-03-2021]

zwischen 6. Oktober 1520 und 13. Februar 1521

"Von der babylonischen Gefangenschaft", [VD 16 L 4195, accessed 02-03-2021]

zwischen Ende 1520 und Anfang 1521

"Von der babylonischen Gefangenschaft", [VD 16 L 4196, accessed 02-03-2021]

1523

"13 Predigten Doctor Martin Luthers", [VD 16 L 4489]

Maße
Darstellung: 155 (+/-2) x 116 (+/-1) mm

Maße

  • Darstellung: 155 (+/-2) x 116 (+/-1) mm

  • [Thomas Klinke, KKL 2022]

Signatur / Datierung

Keine

CDA ID
HBG_HVI-8_7-4
KKL-Nr.
I.2D2, Teil der Bildnisgruppe I
Permalink
https://lucascranach.org/de/HBG_HVI-8_7-4/

Quellen

Position im Band
VD16 L 4489 title verso
Autor/inMartin Luther
Titel13 Predigten
Ort der VeröffentlichungStraßburg
Jahr der Veröffentlichung1523
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 4489, Benzing, Claus 1989 37, Weimarer Ausgabe WA 10,3. XVIIIb, Nr. 4
VD16 B 9934 title verso
Autor/inMarcellus
TitelPassion Martin Luthers durch Marcellus beschrieben
Ort der VeröffentlichungStraßburg
Jahr der Veröffentlichung1521
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 B 9934, Benzing, Claus 1989 ---, Weimarer Ausgabe ---
VD16 E 1511 title verso
Autor/inEobanus Hessus
TitelIn Evangelici Doctoris Martini Lutheri laudem defensionemque
Ort der VeröffentlichungStraßburg
Jahr der Veröffentlichung1521
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 E 1511
VD16 L 4186 title
Autor/inMartin Luther
TitelDe Captivitate Babylonica
Ort der VeröffentlichungStraßburg
Jahr der Veröffentlichung1520
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 4186, Benzing, Claus 1989 706, Weimarer Ausgabe WA 6, 489C
VD16 L 4194 title verso
Autor/inMartin Luther
TitelVon der Babylonischen Gefangenschaft
Ort der VeröffentlichungStraßburg
Jahr der Veröffentlichung1520
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 4194, Benzing, Claus 1989 712, Weimarer Ausgabe WA 6, 490a
VD16 L 4195 title verso
Autor/inMartin Luther
TitelVon der Babylonischen Gefangenschaft
Ort der VeröffentlichungStraßburg
Jahr der Veröffentlichung1520
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 4195, Benzing, Claus 1989 713, Weimarer Ausgabe WA 6, 491b
VD16 L 4196 title verso
Autor/inMartin Luther
TitelVon der Babylonischen Gefangenschaft
Ort der VeröffentlichungStraßburg
Jahr der Veröffentlichung1520
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 4196, Benzing, Claus 1989 714, Weimarer Ausgabe WA 6, 491c
  • Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit, Halbfigur nach rechts, mit Buch, vor einer Wandöffnung mit Bogen, zwischen 6. Oktober 1520 und 13. Februar 1521
Zustand / Auflage
Einziger Zustand, 3. Auflage
Datierung
zwischen 6. Oktober 1520 und 13. Februar 1521

Datierung

zwischen 6. Oktober 1520 und 13. Februar 1521

[entspricht Datierung Druckschrift]

Material / Technik
Druck auf Hadernpapier mit Vergé-Struktur

Material / Technik

Druck auf Hadernpapier mit Vergé-Struktur

[Thomas Klinke, KKL 2020]

Kurzbeschreibung
Illustration
Maße
Blatt: 195 x 148 mm

Maße

  • Blatt: 195 x 148 mm

  • Darstellung: 155 x 117/115 mm

  • [Thomas Klinke, KKL 2020]

CDA ID
DE_SBBa_22-MvO-Theol-q-17
Permalink
https://lucascranach.org/de/DE_SBBa_22-MvO-Theol-q-17
Eigentümer
Staatsbibliothek Bamberg
Besitzer
Staatsbibliothek Bamberg
Standort
Bamberg

Quellen

Position im Band
VD16 L 4195
Autor/inMartin Luther
TitelVon der Babylonischen Gefangenschaft
Ort der VeröffentlichungStraßburg
Jahr der Veröffentlichung1520
BuchformatQuart
ReferenzenVD 16 L 4195, Benzing, Claus 1989 713, Weimarer Ausgabe WA 6, 491b

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Kunsttechnologische Untersuchung

2018 - 2021Technologische Untersuchung

  • Wasserzeichen

Wasserzeichen: nicht vorhanden

Wasserzeichen, Figur:

Wasserzeichen, Maß:

Anomalien am Wasserzeichendraht:

Wasserzeichen, Referenz/en (typologisch):

Wasserzeichen, Referenz/en (chronologisch):

[Thomas Klinke, KKL 2020]

  • untersucht von Thomas Klinke

2018 - 2021Technologische Untersuchung

  • Papieruntersuchung / Strukturanalyse

Bildträger

Papierstruktur: vergé

Papierstärke: 0,17 – 0,14 mm

Kettlinien, Orientierung zur Darstellung: quer

Kettlinien, relative Intervalle: [.] 27,24,22,25,25,24,23 [.] mm

Ripplinien, relative Dichte: 9/10 mm

Faserverteilung: homogen

Anomalien im Papiervlies:

Siebseite: Verso

Stegschatten: vorhanden

Stegschatten, relative Breite:

Anomalien im Siebbild:

[Thomas Klinke, KKL 2020]

Prozess, Medium

Druckplatte, Qualität: gute Qualität

Abzug, Qualität: mittlere Qualität

Markante Merkmale an Druckplatte und Abzug:

[Thomas Klinke, KKL 2020]

  • untersucht von Thomas Klinke

Erhaltungszustand

Datum2018 - 2021

  • untersucht von Thomas Klinke

Zitieren aus dem Cranach Digital Archive

Eintrag mit Autor
<Autorenname>, 'Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit, Halbfigur nach rechts, mit Buch, vor einer Wandöffnung mit Bogen', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DE_SBBa_22-MvO-Theol-q-17 (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})
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'Martin Luther als Augustinermönch im Ordenshabit, Halbfigur nach rechts, mit Buch, vor einer Wandöffnung mit Bogen', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DE_SBBa_22-MvO-Theol-q-17 (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})

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