Bildnis des Philipp Melanchthon

Bildnis des Philipp Melanchthon

Titel

Bildnis des Philipp Melanchthon

[Messling, Exhib. Cat. Brussels 2010, 224]

Malerei auf Buchenholz

Material / Technik

Malerei auf Buchenholz

[Klein, Bericht 1992]
[Cat. Karlsruhe 1966, 92]

Brustbild des Reformators im Dreiviertelprofil nach links gewandt vor blauem Hintergrund. Melanchthon trägt das schwarze Reformatorengewand. Am unteren Rand der Tafel befindet sich ein weißes Inschriftenfeld.

[Görres, cda 2012]

Zuschreibungen
Lucas Cranach der Ältere
Lucas Cranach der Jüngere

Zuschreibungen

Lucas Cranach der Ältere

[Messling, Exhib. Cat. Brussels 2010, 224]
[Jacob-Friesen, Exhib. Cat. Bremen 2009, 14]

Lucas Cranach der Jüngere

[Cat. Karlsruhe 1966, 92]

Datierung
1537

Datierung

1537

[datiert]

Maße
Maße Bildträger: 90 x 59 cm

Maße

  • Maße Bildträger: 90 x 59 cm

  • [Cat. Karlsruhe 1966, 92]

Signatur / Datierung

Bezeichnet rechts unten: Schlangensignet mit liegenden [!] Flügeln und datiert "M D XXXVII" (in der Inschrift)

Signatur / Datierung

  • Bezeichnet rechts unten: Schlangensignet mit liegenden [!] Flügeln und datiert "M D XXXVII" (in der Inschrift)

  • [Heydenreich, cda, 2011]

Inschriften und Beschriftungen

Am unteren Rande auf weißem Streifen: "EFFIGIES PHIL: MELANCHTHONIS . ANN . AET .
XXX CZ LVCA …

Inschriften und Beschriftungen

Inschriften, Wappen:

  • Am unteren Rande auf weißem Streifen:

  • "EFFIGIES PHIL: MELANCHTHONIS . ANN . AET .

  • XXX CZ LVCA CRONACHIO PICTORE .

  • . M . D XXXVII ."

  • [Görres, cda 2012]

Stempel, Siegel, Beschriftungen:

  • "Auf der Rückseite des Melanchthon-Porträts befindet sich, eingedrückt in roten Siegellack, das badisch-sachsen-lauenburgische Allianzwappen"

  • [Jacob-Friesen, Exhib. Cat. Bremen 2009, 15]

  • Außerdem auf der Rückseite des Bildträgers: - Auf der linken Seite unten weißer Aufkleber mit schwarzer Rahmung:

  • "Staatl. Kunsthalle Karlsruhe [1]

  • CRANACH, L. d. Ä. 'Melanchthon' [2]

  • Inv. Nr. [1] 940 [2]

  • Eingetragen Geprüft [1]

    • Auf der rechten Seite unten gelber Aufkleber mit schwarzer Rahmung:
  • "Fot." [3] [über der Rahmung]

  • "Badische Kunsthalle Karlsruhe inv. Nr. [1]

  • 940 Cranach-(W.). Melanchthon [3]

  • Geprüft 1937 [letzte Ziffer und Punkt handschriftlich]

  • [1] Gedruckt

  • [2] Maschinenschriftlich

  • [3] Handschriftlich

  • [Görres, cda 2012]

Eigentümer
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Besitzer
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Standort
Karlsruhe
CDA ID
DE_SKK_0940
FR (1978) Nr.
FR-none
Permalink
https://lucascranach.org/de/DE_SKK_0940/

Provenienz

Die Tafeln befanden sich wahrscheinlich im Besitz der Herzöge von Sachsen-Lauenburg und gelangten durch die Heirat von Prinzessin Sibylla Augusta mit Ludwig Wilhelm von Baden 1691 in die Sammlung des Markgrafen von Baden-Baden.
[Jacob-Friesen, Exhib. Cat. Bremen 2009, 15]

  • alter Sammlungsbesitz der Markgrafen von Baden-Baden (Bestandsinventar von 1691)
    [Renner 1941, 62, 187][1]
  • im 18. Jahrhundert in Schloss Rastatt (Inventar von 1772, fol. 227)
    [Kircher 1955, 227, 244][1]

[1][Cat. Karlsruhe 1966, 92]

Ausstellungen

Zürich 1921, Nr. 40
Pforzheim 1955
Rotterdam 1969
Eisenach 1996
Bremen 2009
Brussels, Paris 2010/11
Karlsruhe 2012

Quellen / Publikationen

Erwähnt auf Seite Katalognummer Tafel
Zorzin 2015 11
Autor/inAlejandro Zorzin
TitelEine unbeachtete Identifizierung: Das Cranach-Porträt des Justus Jonas
ZeitschriftNordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter
Jahrgang24/4 (1 Dec 2015)
Jahr der Veröffentlichung2015
Seiten10-11
Exhib. Cat. Karlsruhe 2012 20
Herausgeber/inAriane Mensger
TitelDéjà-vu? Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube, [Karlsruhe, Staatliche Kunsthalle]
Ort der VeröffentlichungBielefeld
Jahr der Veröffentlichung2012
Exhib. Cat. Brussels 2010 224 137 pp. 224, 249
Herausgeber/inBozarbooks & Lannoo, Guido Messling
TitelDie Welt des Lucas Cranach. Ein Künstler im Zeitalter von Dürer, Tizian und Metsys [anlässlich der Ausstellung "Die Welt des Lucas Cranach", Palast der Schönen Künste, Brüssel, 20. Oktober 2010 - 23. Januar 2011]
Ort der VeröffentlichungBrussels
Jahr der Veröffentlichung2010
Exhib. Cat. Bremen 2009 14-15
Herausgeber/inRainer Stamm
TitelLucas Cranach der Schnellste
Ort der VeröffentlichungBremen
Jahr der Veröffentlichung2009
Klein 1994 A 196, 198 Tabs. 4, 6
Autor/inPeter Klein
TitelLucas Cranach und seine Werkstatt. Holzarten und dendrochronologische Analyse
Veröffentlichungin Claus Grimm, Johannes Erichsen, Evamaria Brockhoff, eds.,Lucas Cranach. Ein Maler-Unternehmer aus Franken, Exhib. Cat. Kronach 1994
ReiheVeröffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur
Band26
Ort der VeröffentlichungAugsburg, Coburg
Jahr der Veröffentlichung1994
Seiten194-200
Schade 1974
Autor/inWerner Schade
TitelDie Malerfamilie Cranach
Ort der VeröffentlichungDresden
Jahr der Veröffentlichung1974
Link http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/schade1974
Cat. Karlsruhe 1966 92
Autor/inJan Lauts
TitelStaatliche Kunsthalle Karlsruhe. Katalog Alter Meister bis 1800
Band1, 2
Ort der VeröffentlichungKarlsruhe
Jahr der Veröffentlichung1966
Zimmermann 1960 127ff.
Autor/inWerner Zimmermann
TitelMelanchthon im Bildnis
Veröffentlichungin Georg Urban, ed., Philipp Melanchthon: 1497-1560. Gedenkschrift zum 400. Todestag des Reformators
Ort der VeröffentlichungBretten
Jahr der Veröffentlichung1960
Seiten127-158
Kircher 1955 227, 244
Autor/inGerda Franziska Kircher
TitelDie Einrichtung des Rastatter Schlosses im Jahre 1772
ZeitschriftZeitschrift für die Geschichte des Oberrheins
JahrgangBd.103, N.F.64 (1955)
Jahr der Veröffentlichung1955
Seiten205ff.
Renner 1941 62, 187
Autor/inAnna Maria Renner
TitelDie Kunstinventare der Markgrafen von Baden-Baden
Ort der VeröffentlichungBühl-Baden
Jahr der Veröffentlichung1941
Exhib. Cat. Zurich 1921 12 40
Herausgeber/inW. Wartmann
TitelGemälde und Skulpturen 1430 - 1530. Schweiz und angrenzende Gebiete
Ort der VeröffentlichungZurich
Jahr der Veröffentlichung1921
Parthey 1863-1864 697 335
Autor/inGustav Parthey
TitelDeutscher Bildersaal. Verzeichnis der in Deutschland vorhandenen Oelbilder verstorbener Maler aller Schulen
Band1, 2
Ort der VeröffentlichungBerlin
Jahr der Veröffentlichung1864

Forschungsgeschichte / Diskussion

Bildnis Georg Spalatin / Bildnis Philipp Melanchthon

Um 1530 sahen sich viele Lutheraner in ihrer Hoffnung enttäuscht, eine grundsätzliche Verständigung mit den Schweizer Reformierten einerseits, den Altgläubigen andererseits zu erzielen: 1529 scheiterte das Marburger Religionsgespräch zwischen Luther und Zwingli, auf dem Augsburger Reichstag 1530 wiesen die Katholiken unter Kaiser Karl V. die von Philipp Melanchthon konziliant formulierte und persönlich vertretene „Confessio Augustana“ zurück. Damit war die Entwicklung des Luthertums zu einer selbständigen Kirche vorgezeichnet. In dieser Phase malte Lucas Cranach die Porträts enger Vertrauter und Mitstreiter Martin Luthers. Zu den hier gezeigten Bildnissen Georg Spalatins und Philipp Melanchthons scheint noch ein drittes zu gehören, das die gleiche Konzeption, Größe und Datierung aufweist: das Porträt von Johannes Bugenhagen, heute in der Lutherhalle Wittenberg.[1] Unbekannt ist, ob Cranach die Werke auf Wunsch eines Auftraggebers schuf. Es ließe sich an einen Fürsten denken, haben doch die beiden Karlsruher Gemälde eine bis ins 17. Jahrhundert zurückzuverfolgende fürstliche Provenienz.[2] Offen ist auch, ob zu der Bildnisreihe ursprünglich weitere Porträts zählten. Zumindest das Konterfei Luthers möchte man gedanklich ergänzen.

Georg Spalatin (1484-1545) war nach Jurastudium und Priesterweihe zum Geheimsekretär und Beichtvater Friedrichs des Weisen geworden. Er beriet den Kurfürsten in weltlichen und geistlichen Fragen. Vor allem sorgte er dafür, dass dieser seine schützende Hand über Luther hielt, mit dem Spalatin seit etwa 1515 befreundet war. Nach dem Tod Friedrichs wurde Spalatin Pfarrer in Altenburg, doch blieb er ein bedeutender Ratgeber der Kurfürsten. Ein besonderes Vertrauensverhältnis verband ihn mit dem seit 1532 regierenden Johann Friedrich, den er als jungen Prinzen unterrichtet hatte. In engem Austausch mit Luther organisierte er die Neuordnung der sächsischen Kirche im reformatorischen Sinne. 1537, im Entstehungsjahr des Cranach-Porträts, reiste er mit Luther zum Schmalkaldener Bundestag der protestantischen Länder und Städte. Zur selben Zeit wurde in Dänemark die Reformation eingeführt, woran der Wittenberger Theologe Johannes Bugenhagen (1485-1558), ein anderer enger Vertrauter Luthers, maßgeblichen Anteil hatte.

Philipp Melanchthon (1497-1560) war der neben Luther herausragende Vertreter und Mitbegründer der neuen Lehre. Schon als 18jähriger von Erasmus wegen seiner Gelehrsamkeit öffentlich gelobt, wurde er mit 21 Jahren Professor des Griechischen an der Universität Wittenberg. Sein Lebenswerk war die Synthese von Humanismus und Reformation. Die wichtigen Anstöße, die er zur Verbesserung der Universitäten und des Schulwesens gab, trugen dazu bei, dass der Protestantismus ein wissenschaftliches Fundament erhielt und eine Bildungsbewegung von großer Wirkkraft wurde.

Die Bildnisse Spalatins und Bugenhagens hat Cranach 1537 vermutlich nach dem Leben oder nach vor dem Modell entstandenen Zeichnungen gemalt; weitere Fassungen dieser Werke sind nicht bekannt. Im Falle Melanchthons griff er hingegen auf ein älteres Vorbild, ein Porträt von 1532, zurück. Von diesem Bildnis existieren mehrere Versionen, meist in Kombination mit einem Porträt Luthers.[3] Die Fassung in Dresden trägt die Altersangabe 30, die für das Karlsruher Gemälde offenbar übernommen wurde. Sie ist in beiden Fällen irreführend, denn 1532 war Melanchthon 35, 1537 folglich 40 Jahre alt. Die Inschrift LVCA CRONACHIO PICTORE dürfte sich auf den älteren Cranach, das Oberhaupt der Werkstatt, beziehen. Sein gleichnamiger, damals 21jähriger Sohn mag allerdings bei der Ausführung beteiligt gewesen sein.[4] Die Farbe ist jeweils recht dünn aufgetragen. Durch Infrarotreflektographie lässt sich eine kräftige Unterzeichnung sichtbar machen.[5]

Die Verbindung von Bild und lateinischem, in Kapitalisbuchstaben geschriebenem Text ist ein Kennzeichen des Humanistenporträts. Nichts deutet darauf hin, dass es sich bei den hier Dargestellten um Reformatoren handelt. Erst später entwickelten Lucas Cranach d. J. und andere den Typus des Reformatorenbildnisses: großformatig, die Heilige Schrift an zentraler Stelle eingefügt, die Porträtierten zunehmend unnahbar und denkmalhaft.[6] Die beiden Karlsruher Gemälde gehören erkennbar einer früheren Phase an: Spalatin und Melanchthon sind ohne Attribute und autoritäre Züge ins Bild gesetzt. Sie wirken – bei allem Selbstbewusstsein – bescheiden und verbindlich.

Holger Jacob-Friesen

[1] Max J. Friedländer/Jakob Rosenberg: Die Gemälde von Lucas Cranach, Basel, Boston, Stuttgart 1979, Nr. 351.

[2] Sie befanden sich wahrscheinlich im Besitz der Herzöge von Sachsen-Lauenburg und gelangten durch die Heirat von Prinzessin Sibylla Augusta mit Ludwig Wilhelm von Baden 1691 in die Sammlung der Markgrafen von Baden-Baden. Auf der Rückseite des Melanchthon-Porträts befindet sich, eingedrückt in roten Siegellack, das badisch-sachsen-lauenburgische Allianzwappen.

[3] Friedländer/Rosenberg 1979 (wie Anm. 1), Nr. 314-315 sowie die Fassungen A-C; vgl. auch Sibylle Harksen: Bildnisse Philipp Melanchthons, in: Philipp Melanchthon. Humanist, Reformator, Praeceptor Germaniae, hrsg. vom Melanchthon-Komitee der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1963, S. 270-287.

[4] Zur Zuschreibung an Lucas Cranach d. J. vgl. Friedländer/Rosenberg 1979 (wie Anm. 1), S. 140; Irmgard Höß: Georg Spalatin 1484-1545. Ein Leben in der Zeit des Humanismus und der Reformation, Weimar 1989, S. XXXVII.

[5] Aufnahmen im Archiv der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Die Ergebnisse einer 1981 von Peter Klein, Hamburg, durchgeführten dendrochronologischen Untersuchung der Buchenholztafeln bestätigen die Datierung 1537.

[6] Vgl. Kurt Löcher: Humanistenbildnisse – Reformatorenbildnisse. Unterschiede und Gemeinsamkeiten, in: Hartmut Boockmann u. a. (Hrsg.): Literatur, Musik und Kunst im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Phil.-Hist. Klasse, 3. Folge, Nr. 208), Göttingen 1995, S. 352-390.

  • Bildnis des Philipp Melanchthon, 1537

Abbildungen

Abbildungen vergleichen
  • overall
  • overall
  • reverse
  • irr
  • detail
  • detail
  • detail
  • detail
  • detail
  • detail

Kunsttechnologische Untersuchung

07. 2011Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Infrarot-Reflektografie
  • irr

Unterzeichnung

BESCHREIBUNG

Zeichengeräte/Material:

- trockenes Zeichenmedium, dunkle Kreide

Typ/Duktus:

- zarte, feine Linien; nachvollziehend

Funktion:

- verbindliche Vorgabe für die Malerei; Hauptkonturen und Gesichtszüge angegeben; keine plastische Wiedergabe

Abweichungen:

- kaum Präzisierungen der Form während des Malprozesses

INTERPRETATION

Zuschreibung:

- nicht möglich

Anmerkungen:

- vermutlich von einer Vorzeichnung oder sogar eine Vorlage übertragen (Pausverfahren)

[Smith, Sandner, Heydenreich, cda 2012]

  • fotografiert von Gunnar Heydenreich
  • fotografiert von Ingo Sandner

2011Technologische Untersuchung

  • reverse

Bildträger

Buchenholztafel, Rückseite an Rändern breit abgefast, schwarzer Anstrich original

[cda 2011]

2009Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Holzartenbestimmung / Dendrochronologie

Bildträger

„Dendrochronologischer Befund: Der jüngste datierbare Jahresring der Spalatin-Tafel stammt von 1530, diese kann ab 1532 entstanden sein. Der jüngste datierbare Jahresring der Melanchthon-Tafel stammt von 1532, diese kann ab 1534 entstanden sein, das bestätigt die Datierung 1537.“

[Exhib. Cat. Bremen 2009, 14]

12.10.1992Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Holzartenbestimmung / Dendrochronologie

Bildträger

Holzartenbestimmung: Buche

Jüngster Jahrring: 1532

[Klein Bericht, 12.10.1992]

  • analysiert von Peter Klein

Zitieren aus dem Cranach Digital Archive

Eintrag mit Autor
<Autorenname>, 'Bildnis des Philipp Melanchthon', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DE_SKK_0940/ (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})
Eintrag ohne Autor
'Bildnis des Philipp Melanchthon', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DE_SKK_0940/ (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})

Helfen Sie uns das Cranach Digital Archive zu verbessern.

Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie einen Fehler bemerkt haben.