Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen (1463-1525) mit den Heiligen Ursula (links) und Genoveva (rechts)

Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen (1463-1525) mit den Heiligen Ursula (links) und Genoveva (rechts)

Titel

Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen (1463-1525) mit den Heiligen Ursula (links) und Genoveva (rechts)

[cda 2013]

Malerei auf Holz

Material / Technik

Malerei auf Holz

[Statens Museum for Kunst, revised 2013]

Der sächsiche Kurfürst Friedrich der Weise (1463-1525) mit der heiligen Ursula (links) und der heiligen Genoveva (rechts)

[Statens Museum for Kunst, revised 2013]

Zuschreibungen
Lucas Cranach der Ältere
Lucas Cranach der Ältere (und Werkstatt)

Zuschreibungen

Lucas Cranach der Ältere

[Exhib. Cat. Gotha 2015, No. 6] [Statens Museum for Kunst, revised 2013]

Lucas Cranach der Ältere (und Werkstatt)

[Exhib. Cat. Düsseldorf 2017, 117, No. 15]

Datierungen
um 1510 -1512
um 1512

Datierungen

um 1510 -1512

[Exhib. Cat. Gotha 2015, No. 6] [Statens Museum for Kunst, revised 2013]

um 1512

[Exhib. Cat. Hamburg 2003, 167, No. 4]

Maße
Maße Bildträger: 101,0 x 36,5 x 0,6 cm

Maße

  • Maße Bildträger: 101,0 x 36,5 x 0,6 cm

  • Maße mit Rahmen: 109,5 x 43,0 cm

  • [Statens Museum for Kunst, revised 2013]

Signatur / Datierung

Keine

Inschriften und Beschriftungen

Tafelrückseite:

  • oben links, 2 Aufkleber mit blauem Rand und ein runder Aufkleber; darüber rechteckiger Aufkleber, von Hand beschrieben mit brauner …

Inschriften und Beschriftungen

Stempel, Siegel, Beschriftungen:

  • Tafelrückseite:

    • oben links, 2 Aufkleber mit blauem Rand und ein runder Aufkleber; darüber rechteckiger Aufkleber, von Hand beschrieben mit brauner Tinte:
  • "Inv: Sp: 730. [/] C[...] I [/] Stuck F."

    • unten links, in gelber Schrift:
  • "Sp 730"

    • unten rechts, goldene Karte von Hand beschrieben mit schwarzer Tinte:
  • "Lucas Cranach d. a (1472 - 1553) [/] Kurfurst Frederik den Vise (1482 - 1556) [/] mellem den hl Ursula og den hl Genoveva."

  • [cda 2013]

Eigentümer
Statens Museum for Kunst, Kopenhagen
Besitzer
Statens Museum for Kunst, Kopenhagen
Standort
Kopenhagen
CDA ID
DK_SMK_KMSsp730
FR (1978) Nr.
FR036
Permalink
https://lucascranach.org/de/DK_SMK_KMSsp730/

Provenienz

  • 1710 im Gottorf-Inventar
  • 1759 von Schloss Gottorf in die Königliche Kunstkammer in Kopenhagen

[Statens Museum for Kunst, revised 2013]

Ausstellungen

Stockholm 1988
Kopenhagen 2002
Hamburg 2003
Gotha, Kassel 2015, Nr. 6
Düsseldorf 2017, Nr. 15

Quellen / Publikationen

Erwähnt auf Seite Katalognummer Tafel
Cat. Coburg 2018 127 under nos. 21, 22
Autor/inKlaus Weschenfelder
TitelCranach in Coburg. Gemälde von Lucas Cranach d.Ä., Lucas Cranach d.J., der Werkstatt und des Umkreises in den Kunstsammlungen der Veste Coburg
Ort der VeröffentlichungRegensburg
Jahr der Veröffentlichung2018
Exhib. Cat. Düsseldorf 2017 117 No. 15
Herausgeber/inGunnar Heydenreich, Daniel Görres, Beat Wismer
TitelLucas Cranach der Ältere. Meister - Marke - Moderne. [anlässlich der Ausstellung "Cranach. Meister - Marke - Moderne", Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf, 08. April 2017 - 30. Juli 2017]
Ort der VeröffentlichungMunich
Jahr der Veröffentlichung2017
Exhib. Cat. Gotha, Kassel 2015 102-104 6 Pl. p. 104
Herausgeber/inJulia Carrasco, Justus Lange, Stiftung Schloss Friedenstein, Gotha, Benjamin D. Spira, Timo Trümper
TitelBild und Botschaft. Cranach im Dienst von Hof und Reformation, [Gotha, Herzogliches Museum; Kassel, Gemäldegalerie Alte Meister, Schloss Wilhelmshöhe]
Ort der VeröffentlichungHeidelberg
Jahr der Veröffentlichung2015
CDA.Bloh 2005 175
Autor/inJutta Charlotte von Bloh
TitelKleidung und Waffen in den Fürstenbildnissen der Cranachs
Veröffentlichungin Harald Marx, Ingrid Mössinger, Karin Kolb, eds., Cranach, Exhib. Cat. Chemnitz 2005
Ort der VeröffentlichungCologne
Jahr der Veröffentlichung2005
Seiten174-181
Exhib. Cat. Hamburg 2003 26, 162, 167 004 Pl. 4
Herausgeber/inBucerius Kunst Forum, Werner Schade
TitelLucas Cranach. Glaube, Mythologie und Moderne [Bucerius Kunst Forum, Hamburg]
Ort der VeröffentlichungOstfildern-Ruit
Jahr der Veröffentlichung2003
Exhib. Cat. Copenhagen 2002 32, 34, 68 No. 13 Fig. p. 34
Autor/inHanne Kolind Poulsen
TitelCranach [Statens Museum for Kunst , Copenhagen]
Ort der VeröffentlichungCopenhagen
Jahr der Veröffentlichung2002
Exhib. Cat. Schleswig 1997 541 (Vol. 2); 365 (Vol. 2) No. 160 (Vol. 1); No. 435 (Vol. 2) Fig. p. 484 (Vol. 1); Fig. p. 260 (Vol. 2)
Herausgeber/inJan Drees, Heinz Spielmann
TitelGottorf im Glanz des Barock. Kunst und Kultur am Schleswiger Hof 1544-1713. Bd. 1: Die Herzöge und ihre Sammlung
Band1
Ort der VeröffentlichungSchleswig
Jahr der Veröffentlichung1997
Exhib. Cat. Stockholm 1988 43 No. 21 Fig.
Herausgeber/inNationalmuseum, Stockholm
TitelCranach och den tyska renässancen
Ort der VeröffentlichungStockholm
Jahr der Veröffentlichung1988
Friedländer, Rosenberg 1979 No. 36
Autor/inMax J. Friedländer, Jakob Rosenberg
Herausgeber/inG. Schwartz
TitelDie Gemälde von Lucas Cranach
Ort der VeröffentlichungBasel, Boston, Stuttgart
Jahr der Veröffentlichung1979
Friedländer, Rosenberg 1932 18, 35 Fig.
Autor/inMax J. Friedländer, Jakob Rosenberg
TitelDie Gemälde von Lucas Cranach
Ort der VeröffentlichungBerlin
Jahr der Veröffentlichung1932
Link http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/friedlaender1932

Forschungsgeschichte / Diskussion

Nach Friedländer, Rosenberg 1979 könnte es sich bei dieser Tafel um den linken Flügel der Tafel "Maria mit Kind und den Heiligen Katharina und Barbara [DK_SMK_KMSsp731_FR-NONE] handeln. Dafür sprechen die fast identische Höhe beider Tafeln und Friedländer/Rosenbergs Annahme einer gemeinsamen Provenienz (Schloss Gottorf) [jedoch ist nicht sicher, dass die Maria mit Kind sich einst in Schloss Gottorf befand]. Gegen diese Theorie sprechen stilistische Unterschiede und die abweichende Hintergrundgestaltung.

Die Gesichter der Hl. Ursula und der Hl. Genoveva sind denen auf den Flügeln des Katharinen-Altars in der Gemäldegalerie, Dresden (DE_SKD_GG1906B_FR012; DE_SKD_GG1906BB_FR013) ähnlich.

[Mette Kokkenborg, Statens Museum for Kunst, 2013]

Eine mögliche Zusammengehörigkeit der beiden Werke [DK_SMK_KMSsp731] innerhalb eines Altarprogramms wurde in der Forschung kontrovers diskutiert: so sprechen ungeachtet des annähernd gleichen Formates der Täfeln, die erst seit dem 18. Jahrhundert gemeinsam in der Königlichen Sammlung in Kopenhagen verwahrt werden, deren unterschiedlicher Figurenmaßstab, stilistische Abweichungen und die verschiedenartigen Bildgründe gegen eine originäre Verbindung. [1] Das Mittelbild weist enge Anbindung an den etwas großformatigeren sogenannten 'Fürstenaltar' aus Dessau (um 1510) auf, der vermutlich für die Marienkapelle der wittenberger Schlosskirche entstand und die Kopenhagener Tafel kompositorisch, motivisch und stilistisch sowie im Bildtypus der halbfigurigen Gottesmutter mit Heiligen vorwegnimmt. [2] Die heitere Ausstrahlung des Bildes ist dort einem feierlichen Ernst gewichen. [3] Die Dessauer Seitenflügel zeigen neben Herzog Johann den Beständigen von Sachsen auf der linken Seite, der in gleichem Habitus wie in Kopenhagen, hier allerdings vor schwarzem Grund und in Begleitung des Heiligen Bartholomäus erscheint. Eine ähnlich deutliche Verwandtschaft zur Kopenhagener Mitteltafel wurde auch für das kriegszerstörte Bild einer 'Madonna mit Kind und den Heiligen Margareta, Katharina, Barbara und Dorothea' (um 1512-1514) [DE_smbGG-Lost_NONE-001] festgestellt, das wiederum in Einzelmotiven wie der Pose und Wendung des Kindes, dem Anstecken des Ringes und den Gesten der Heiligen Barbara dem erstgenannten Werk noch näher steht als das Bild in Dessau: [4] Stil und Format, vor allem jedoch der Landschaftshintergrund, dessen für Cranach untypische Himmelsgestaltung wohl eine Schülerhand verrät, ließen die Forschung in der ehemaligen Berliner Tafel das Pendant zum Kopenhagener Stifterflügel vermuten. [5] Für den Typus des Madonnenbildes wurde mit unterschiedlicher Überzeugungskraft der Einfluss niederländischer und italienischer Bildkunst sowie das Vorbild Albrecht Dürers diskutiert. [6] Während der Gesichtstypus Mariens der bei Cranach zwischen 1500 und 1510 üblichen weiblichen Physiognomie entspricht, wie sie u. a. in der St. Petersburger 'Venus' (1509) zum ausdruck kommt, [7] wurde für die Frauenköpfe des Seitenflügels eine Verwandtschaft mit den Heiligenfiguren des Dresdner 'Katharinenaltars (1506) beobachtet. [8]

Die Übereinstimmungen zwischen den genannten Altar-Werken [9] und den Kopenhagener Bildern liefern nicht nur einen Eindruck von deren ursprünglichem Zusammenhang, sie demostrieren zugleich exemplarisch die für die frühe Altarproduktion Cranachs charakteristische Verwertung eines etablierten Motivrepertoires, dessen vorlagen sich teilweise auch aus grafischen Arbeiten des Künstlers speisten. [10]

[1] Friedländer, Rosenberg 1979, 76, No. 36; Exhib. Cat. copenhagen 2002, 91, Nos. 12 und 13; Exhib. Cat. Hamburg 2003, 167, Nos. 4 und 4a.

[2] Flechsig 1900, 85f.; Friedländer, Rosenberg 1979, 72, No. 20; Cat. Dessau 1996, 23-25, No. 7.

[3] Exhib. Cat. Hamburg 2003, 167, No. 4a

[4] Friedländer, Rosenberg 1979, 76, No. 37; Erichsen 1994, 164, Fn. 4; Exhib. Cat. Hamburg 2003, 167, No. 4

[5] Ebenda. eine Kopie des Berliner bildes befindet sich im tschechischen Jáchymov (Sankt Joachimsthal). Erichsen 1994, 157.

[6] Schade 1974, 38-40; Friedländer, Rosenberg 1979, 72, No. 20; Cat. Dessau 1996, 24.

[7] Exhib. Cat. Hamburg 2003, 167, No. 4a.

[8] Friedländer, Rosenberg 1979, 68f., Nos. 12-15 und S. 76, No. 36

[9] Weitere Madonnentafeln mit einer Darstellung der Katharinenlegende befinden sich in Dessau (1516) [DE_AGGD_10] und Budapest (um 1516-18) [HU_SMB_133]. Friedländer, Rosenberg 1979, 87, Nos. 85 und 85

[10] Erichsen 1994, 156-161

[Carrasco, Exhib. Cat. Gotha, Kassel 2015, 102, 103, Nos. 6, 7]

  • Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen (1463-1525) mit den Heiligen Ursula (links) und Genoveva (rechts), um 1510 -1512

Abbildungen

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Kunsttechnologische Untersuchung

2017Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

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Unterzeichnung

BESCHREIBUNG

Zeichengeräte/Material:

- flüssiges, schwarzes Zeichenmedium, Pinsel

Typ/Duktus:

- freie Unterzeichnung wohl nach einer Vorlage

- relativ breite Linien z.T. unverbindlich

Funktion:

- nur zum Teil verbindlich für die Malerei; Hauptkonturen, Binnenformen und Gesichtszüge sind grob angegeben; kaum plastische Angaben mit Schraffuren (lediglich wenige Linien an der Stirn des Kurfürsten)

Abweichungen:

- viele Präzisierungen der Form während des Malprozesses; Änderungen (z.B. im Gesicht von Friedrich dem Weisen sowie seine rechte Hand. Auch im Gesicht der Genoveva wurden Mund und Kinn tiefer gesetzt, das Gesicht in der Malerei schmaler ausgeführt und auch die Augen weichen von der Unterzeichnung ab, Ursula zeigt auch kleine Veränderungen im Gesicht.)

INTERPRETATION

Zuschreibung:

- Lucas Cranach der Ältere

[Sandner, Smith-Contini, Heydenreich, cda 2018]

  • fotografiert von Gunnar Heydenreich
  • fotografiert von Ingo Sandner

2013Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • reverse

Bildträger

Der Träger besteht aus Lindenholz und ist 6 mm stark. Alle vier Kanten sind rückseitig angefast. Die Tafel besteht aus etwa acht Brettern (die Fugen sind aufgrund einer dicken Schicht brauner Farbe auf der Rückseite nicht auszumachen) mit horizontalem Faserverlauf. Auch markieren sich rückseitig keine Werkzeugspuren oder Faserabklebungen. Das Format des Träger ist vermutlich original aber da die Ränder mit brauner Farbe bedeckt sind, ist es unmöglich zu erkennen, ob diese beschnitten wurden.

Grundierung und Imprimitur

Entlang des rechten und linken Bildrandes sind in etwa 9 - 12 mm Abstand von der Kante Linien in den Grund geritzt. An allen vier Rändern endet die Grundierung vor der Tafelkante. Auf der Grundierung liegt eine Isolierschicht oder Imprimitur aus Bleiweiß und Öl, wie im Querschliff 329a deutlich zu erkennen ist.

Unterzeichnung

Die skizzenhafte Unterzeichnung zur Positionierung der Personen, Gesichter und Hände wurde mit einem flüssigem Medium ausgeführt. Es gibt einige Abweichungen von der ausgeführten Malerei: Der Bart von Friedrich dem Weisen weicht von der Unterzeichnung ebenso ab wie die rechte Hand. Auch das Gesicht der Genoveva ist in der Malerei anders umgesetzt - Mund und Kinn wurden tiefer gesetzt, das Gesicht schmaler gemalt und auch die Augen weichen von der Unterzeichnung ab.

Im Gesicht des Kurfürsten markieren Schraffuren die Wölbung der Stirn. Die Unterzeichnung der Venen seiner Hände ist durch die darüberliegenden Malschichten hindurch sichtbar.

Von der Unterzeichnung der Berge im Hintergrund ist nur wenig zu erkennen, wie z.B. unter dem Haus am linken Rand.

Farbschichten und Metallauflagen

Die Pigmente sind fein zermahlen und wahrscheinlich in Öl gebunden. Die Malschichten wurden dünn aufgebracht und sind von geringer Deckkraft. Pinselspuren sind fast nicht zu erkennen.

Es ist nicht klar erkennbar, ob die Figuren und die Gesichter auf eine bräunliche Imprimitur gemalt wurden, oder ob diese Bereiche braun unterlegt wurden.

Für das grüne Kleid wurde eine grüne Lasur auf die braune Unterlegung aufgbracht und anschließend wurden Licht und Schatten modelliert. Die weißen Ärmel wurden in Grauschattierungen ausgeführt.

Das rote Kleid der Ursula wurde zunächst in Orange-rot angelegt und darauf wurden mit dunkelroten Lasuren Schatten aufgesetzt.

Die goldenen und grauen Bereiche im Gewand des Kurfürsten wurden nach den dunklen Bereichen gemalt.

In Teilen den schwarzen Gewandes des Kurfürsten sind Frühschwundrisse vom Trocknungsprozess zu erkennen.

Himmel und Berge wurden in dünnen, fast durchsichtigen Schichten ausgeführt.

[Mette Kokkenborg, Statens Museum for Kunst, 2013]

03.04.2009 - Technologische Untersuchung / Naturwissenschaftliche Materialanalyse

  • Röntgengrobstrukturanalyse
  • x_radiograph
  • erstellt von Statens Museum for Kunst, Copenhagen

Erhaltungszustand

Datum2013

Träger:

Die Tafel ist nicht verwölbt und rückseitig mit brauner Farbe angestrichen. Vor der braunen Farbe wurde ein Röntgenstrahlen absorbierendes Material aufgebracht, welches die Ausfluglöcher des Schadinsektenbefalls aufgefüllt hat. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um Bleiweiß, welches zur Behandlung des Schadinsektenbefalls aufgebracht wurde.

Es gibt einige Hinweise darauf, dass die Tafel gedünnt wurde.

Einige horizontal verlaufende Risse im Holz konzentrieren sich auf einen Bereich etwa 40 - 47 cm vom oberen Rand, außerdem über Nase und Hände des Kurfürsten und die Stirn der Heiligen.

Bildschicht:

Ein Alterscraquelé durchzeiht die gesamte Bildfläche. Einige Retuschen, welche sich entlang der Risse konzentrieren, sind matt und leicht verfärbt.

Unter dem relativ matten Firnis sind Flecken und Verunreinigungen sichtbar.

[Mette Kokkenborg, Statens Museum for Kunst, 2013]

Datum25.03.2003

  • untersucht von Henrik Bjerre

Datum01. 1966

  • untersucht von Ole Alkærsig

Zitieren aus dem Cranach Digital Archive

Eintrag mit Autor
<Autorenname>, 'Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen (1463-1525) mit den Heiligen Ursula (links) und Genoveva (rechts)', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DK_SMK_KMSsp730/ (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})
Eintrag ohne Autor
'Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen (1463-1525) mit den Heiligen Ursula (links) und Genoveva (rechts)', <Titel des Dokuments, Feldeintrags oder der Abbildung>, [<Datum des Dokuments oder der Abbildung>], in: Cranach Digital Archive, https://lucascranach.org/de/DK_SMK_KMSsp730/ (zuletzt aufgerufen am {{dateAccessed}})

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